Das vorliegende Buch ist das Ergebnis einer Doktorarbeit, die im Jahr 2013-14 abgeschlossen wurde. Indien und Russland sind weltweit herausragende Beispiele für pluralistische, multikonfessionelle Gesellschaften mit einer tief verwurzelten Tradition der Toleranz und konstruktiven Koexistenz zwischen verschiedenen Glaubensrichtungen und Weltanschauungen von großer innerer Vielfalt, verbunden mit einem starken Gefühl nationaler und kultureller Einheit, die in einem föderalen politischen Rahmen funktionieren. Diese Dimension hat das kulturelle Erbe beider Länder bereichert und zur kulturellen Empathie beigetragen. In der heutigen globalen Ordnung nach dem Ende des Kalten Krieges sind Indien und die Russische Föderation zwei bedeutende Mächte des frühen 21. Jahrhunderts, die sich bemüht haben, den weiteren Verlauf der Weltgeschichte zu gestalten und zu beeinflussen. Unter dem Einfluss der umfassenden "wirtschaftlichen Globalisierung" sind sowohl Russland als auch Indien derzeit damitbeschäftigt, die bilaterale wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen diesen beiden politischen Gesellschaften, bestehend aus "Bharat" und der Russischen Föderation, neu zu definieren und zu stärken. Das Streben nach bilateraler wirtschaftlicher Zusammenarbeit zwischen diesen beiden souveränen Staaten ist einer der Aspekte der indisch-russischen diplomatischen Beziehungen in der heutigen Zeit.
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