Indischer Fiskalföderalismus: Verfassungsrechtliche und rechtliche Perspektiven untersucht den komplexen Rahmen der fiskalischen Beziehungen zwischen der Zentralregierung und den Bundesstaaten in Indien und legt dabei den Schwerpunkt auf die verfassungsrechtlichen und gesetzlichen Bestimmungen, die diese Interaktionen regeln. Es untersucht die Aufteilung der Finanzbefugnisse und -zuständigkeiten gemäß der indischen Verfassung, wobei der Schwerpunkt auf den Artikeln 245 bis 263 liegt, die die Aufteilung der Steuern und Zuschüsse zwischen der Zentralregierung und den Bundesstaaten regeln. Das Buch hebt die entscheidende Rolle der Finanzkommission bei der Empfehlung der Ressourcenverteilung, der Beseitigung von fiskalischen Ungleichgewichten und der Gewährleistung einer gerechten Entwicklung hervor. Es erörtert rechtliche Mechanismen wie die Goods and Services Tax (GST) und die Herausforderungen des fiskalischen Ungleichgewichts, bei dem einige Bundesstaaten stark von Transferzahlungen der Zentralregierung abhängig sind. Die Spannungen zwischen kooperativem und kompetitivem Föderalismus sowie die Auswirkungen der Globalisierung und der Wirtschaftsreformen werden ebenfalls analysiert.
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