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Die Realität der letzten Jahre machte deutlich, dass die in modernen Industriestaaten intendierte Realisierung der Idee eines Wohlfahrtsstaates den Weg in die politische Sackgasse bahnt. Vor diesem Hintergrund bedarf es als Ergänzung der derzeit in der Ökonomik vorherrschenden Ziel-Mittel-Rationalität wieder einer Rückbesinnung auf freiheitlich geprägte ordnungspolitische Leitgedanken als wertrationales Element bei der Untersuchung des Ausmaßes und der Aufgaben des Staates. Zwar spielen auch bei jüngeren Reformdebatten die Ansätze des Kreises um Walter Eucken inhaltlich noch eine wichtige…mehr

Produktbeschreibung
Die Realität der letzten Jahre machte deutlich, dass die in modernen Industriestaaten intendierte Realisierung der Idee eines Wohlfahrtsstaates den Weg in die politische Sackgasse bahnt. Vor diesem Hintergrund bedarf es als Ergänzung der derzeit in der Ökonomik vorherrschenden Ziel-Mittel-Rationalität wieder einer Rückbesinnung auf freiheitlich geprägte ordnungspolitische Leitgedanken als wertrationales Element bei der Untersuchung des Ausmaßes und der Aufgaben des Staates. Zwar spielen auch bei jüngeren Reformdebatten die Ansätze des Kreises um Walter Eucken inhaltlich noch eine wichtige Rolle. Dennoch wird die Bedeutung des Freiburger Ordoliberalismus nicht mehr derart explizit hervorgehoben, wie dies noch bei der frühen Ausgestaltung der Sozialen Marktwirtschaft der Fall war. Selbiges gilt auch für den ebenfalls mit Freiburg in Verbindung zu bringenden Namen Friedrich A. von Hayek und dessen Lebenswerk. Gerade im Rahmen einer Auseinandersetzung mit dem Institutionenproblem wird jedoch die hohe Aktualität der Freiburger Ideen deutlich, weshalb der Verein der Freiburger Wirtschaftswissenschaftler diese durch die Freiburger Anregungen zu Wirtschaft und Gesellschaft wieder stärker in den Vordergrund zu rücken und damit ihre auch heute noch gewichtige Bedeutung für die Diskussion aktueller Reformvorschläge zu verdeutlichen sucht.Die wissenschaftlichen Beiträge der ersten Vortragsstaffel liegen nunmehr ebenso wie zugehörige Korreferate von Nachwuchswissenschaftlern vor. Dieser erste Band dient der Bereicherung der aktuellen wissenschaftlichen und politischen Debatten zu den jeweils behandelten Themenkomplexen.