Ein fast 1000 Kilometer langer Marsch ins ewige Eis. Bei bis zu minus 50 Grad. Alles Gepäck - vom Zelt bis zur Zahnbürste - auf einem 120 Kilo schweren Schlitten. Trotz aller Strapazen immer weiter bis zum Ziel: dem Pol. Diese schier unglaubliche Leistung vollbrachte der polnische Abenteurer Marek Kaminsk i gleich zwei Mal: Im selben Jahr erreichte er sowohl den Nordpol als auch den Südpol, vollkommen auf sich selbst gestellt. Das ist bis heute einzigartig!Dieses Buch erzählt nicht nur eine packende Geschichte, es liefert jede Menge erstaunliche Informationen über Arktis und Antarktis. Die ausdrucksstarken Illustrationen, die das abenteuerliche Unternehmen in Bilder bannen, lassen uns das Krachen der zerberstenden Eisschollen förmlich hören und die beißende Kälte spüren. Ein Buch für die Polarforscher von morgen!
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Rezensent Stefan Fischer lässt sich von Agata Loth-Ignaciuk und Bartlomiej Ignaciuk mitnehmen auf eine aufregende Expedition durchs ewige Eis. In ihrem Sachbuch erzählen die beiden von Marek Kaminskis abenteuerlichen Wanderungen zum Nord- und Südpol innerhalb eines Jahres - und das in allen mal komischen, mal interessanten Einzelheiten. Was das Buch jedoch abgesehen von seinem Informationsreichtum ausmacht, ist das herrliche Zusammenspiel zwischen wissenswerten Fakten und den hinreißenden Illustrationen, welche die "Heldenpose" des Abenteurers und seines Gefährten immer wieder kontrastieren. Zum Beispiel, indem sie die beiden auch mal antriebslos zeigen oder in lächerlichen Situationen, lesen wir. Ein informatives, wie unterhaltsames Buch, das von wahrer Leidenschaft erzählt, so der überzeugte Rezensent.
© Perlentaucher Medien GmbH
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