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Sabina kommt aus Russland nach Zürich, um sich in der psychiatrischen Klinik von Dr. C.G. Jung behandeln zu lassen. Und wird seine Geliebte. Fritz, der Sohn eines Schreiners, träumt von einer besseren Gesellschaft, bringt die Schweiz an den Rand einer Revolution und rettet Lenin in Russland das Leben. Beide sind sie mutig, widersprüchlich, zerrissen, betreten unaufhörlich Neuland. Ihre Schicksale kreuzen, spiegeln sich - und verlieren sich im Dunkel der europäischen Geschichte.

Produktbeschreibung
Sabina kommt aus Russland nach Zürich, um sich in der psychiatrischen Klinik von Dr. C.G. Jung behandeln zu lassen. Und wird seine Geliebte. Fritz, der Sohn eines Schreiners, träumt von einer besseren Gesellschaft, bringt die Schweiz an den Rand einer Revolution und rettet Lenin in Russland das Leben. Beide sind sie mutig, widersprüchlich, zerrissen, betreten unaufhörlich Neuland. Ihre Schicksale kreuzen, spiegeln sich - und verlieren sich im Dunkel der europäischen Geschichte.
Autorenporträt
Lukas Hartmann, geboren 1944 in Bern, studierte Germanistik und Psychologie. Er war Lehrer, Journalist und Medienberater. Heute lebt er als freier Schriftsteller in Bern und schreibt Bücher für Erwachsene und für Kinder. Er ist einer der bekanntesten Autoren der Schweiz und steht mit seinen Romanen regelmäßig auf der Bestsellerliste.
Rezensionen
»Ein Virtuose des historischen Romans.«

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensentin Rose-Maria Gropp schätzt Lukas Hartmanns neuen Roman für seinen hohen thematischen Anspruch und die gekonnte Verarbeitung. Er erzählt abwechselnd vom Schicksal zweier historischer Persönlichkeiten: mit Rückblenden von Fritz Platten, einem Schweizer Kommunisten, der 1923 in die Sowjetunion auswanderte und unter Stalin ins Arbeitslager kam; chronologischer dagegen von der russisch-jüdischen Sabina Spielrein, die als Patientin in einer Zürcher Nervenanstalt eine Affäre mit ihrem behandelnden Arzt C.G. Jung einging und später selbst Psychoanalytikerin wurde. Wie Hartmann diese schweren Themen "fesselnd" und einfühlsam erzählt und dabei die Struktur des Terrors hervorkehrt, dem beide zum Opfer fielen, imponiert der Kritikerin. Besonders die Darstellung Sabina Spielreins und ihrer Beziehung zu Jung und dessen Mentor Freud hält sie für gelungen; ihr merkt Gropp das aufrichtige Interesse des Autors an der Porträtierten stark an. Keine leichte, aber eine sehr lohnenswerte Lektüre, lobt sie.

© Perlentaucher Medien GmbH
Rezensentin Rose-Maria Gropp schätzt Lukas Hartmanns neuen Roman für seinen hohen thematischen Anspruch und die gekonnte Verarbeitung. Er erzählt abwechselnd vom Schicksal zweier historischer Persönlichkeiten: mit Rückblenden von Fritz Platten, einem Schweizer Kommunisten, der 1923 in die Sowjetunion auswanderte und unter Stalin ins Arbeitslager kam; chronologischer dagegen von der russisch-jüdischen Sabina Spielrein, die als Patientin in einer Zürcher Nervenanstalt eine Affäre mit ihrem behandelnden Arzt C.G. Jung einging und später selbst Psychoanalytikerin wurde. Wie Hartmann diese schweren Themen "fesselnd" und einfühlsam erzählt und dabei die Struktur des Terrors hervorkehrt, dem beide zum Opfer fielen, imponiert der Kritikerin. Besonders die Darstellung Sabina Spielreins und ihrer Beziehung zu Jung und dessen Mentor Freud hält sie für gelungen; ihr merkt Gropp das aufrichtige Interesse des Autors an der Porträtierten stark an. Keine leichte, aber eine sehr lohnenswerte Lektüre, lobt sie.

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