Auslöser für Martin Amis' bisher persönlichstes Werk war der Tod seines engsten Freundes Christopher Hitchens. Aus der tiefen und weitreichenden Freundschaft der beiden Schriftsteller entfaltet sich dieser autobiografische Roman. Christopher Hitchens war Martin Amis' Mitstreiter und Berater, seit ihren Anfängen in London bis hin zu den Jahren des Literatur- Klatsches, der romantischen Verwicklungen und beunruhigenden Obsessionen. Während Inside Story auch anderen wichtigen Personen in Amis' Leben nachspürt - darunter seinem Vater Kingsley Amis, seinem Idol Saul Bellow und dem Dichter Philip Larkin -, widmet sich die Geschichte zärtlich und humorvoll den schwierigsten Fragen: Wie lebt, wie trauert und wie stirbt man? Das Ergebnis ist ein Liebesbrief an das Leben, der Einblicke in die außergewöhnliche Welt des Schriftstellers eröffnet.
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»Krankheit und Verlust sind sowohl Auslöser als auch Stichwortgeber dieses Buchs, das einer der letzten großen Stars der angloamerikanischen Literaturwelt jetzt verfasst hat.« Katharina Teutsch, Die ZEIT, 22. Dezember 2022 Die ZEIT 20221222
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensent Kai Sina hält Martin Amis' neues Buch für eine ziemliche Enttäuschung. Das liegt für Sina an der Unentschlossenheit des Unternehmens zwischen Roman und essayistischen Stücken. Weder lässt sich das Buch als Sammlung für sich stehender Texte lesen noch als durchgearbeitetes Werk, meint Sina genervt. Genervt auch, weil ihm der Autor erst einmal eine literaturhistorische Rechtfertigung dieser Zumutung mit auf den Weg gibt. Inhaltlich geht es laut Sina um die innige Beziehung des Autors zu seinen literarischen Kollegen Bellow, Hitchens und Larkin und deren Ableben. Im Grunde keine uninteressante Sache, findet Sina, aber leider ist das Buch "heillos überladen", und worauf Amis eigentlich hinauswill, erschließt sich dem Rezensenten leider auch nicht.
© Perlentaucher Medien GmbH
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