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Das Ausstellungspublikum spielt bei der Rezeption von Installationskunst eine zentrale Rolle: Es aktiviert die materiellen Erscheinungen des vom Künstler und Museum gestalteten und ausgestatteten Ausstellungsraumes, beantwortet diese Formen »verdauerter« Kommunikation durch Wahrnehmung, Handlung sowie Bewegung und macht sie so als Rezeptionshinweise wirksam. Am Beispiel der Ausstellung »Cloud Cities« (2011/2012) von Tomás Saraceno im Hamburger Bahnhof - Nationalgalerie der Gegenwart (Berlin) zeigt Sandra Winiger auf, wie das Publikum die strukturelle Verfasstheit von Installationen im Sinne…mehr

Produktbeschreibung
Das Ausstellungspublikum spielt bei der Rezeption von Installationskunst eine zentrale Rolle: Es aktiviert die materiellen Erscheinungen des vom Künstler und Museum gestalteten und ausgestatteten Ausstellungsraumes, beantwortet diese Formen »verdauerter« Kommunikation durch Wahrnehmung, Handlung sowie Bewegung und macht sie so als Rezeptionshinweise wirksam. Am Beispiel der Ausstellung »Cloud Cities« (2011/2012) von Tomás Saraceno im Hamburger Bahnhof - Nationalgalerie der Gegenwart (Berlin) zeigt Sandra Winiger auf, wie das Publikum die strukturelle Verfasstheit von Installationen im Sinne der »Kommunikation durch die Ausstellung« während der »Kommunikation in der Ausstellung« als interaktive Ressource rezeptiv nutzt und so deren Kunsthaftigkeit konstituiert.

Autorenporträt
Sandra Winiger, geb. 1967, promovierte mit ihrer Arbeit zur multimodalen Kunst- und Ausstellungskommunikation an der Universität Zürich und studierte nach pädagogischen, gestalterischen und fotografischen Grundausbildungen Kunst-, Film- und Sprachwissenschaft. Als leitende Kunstvermittlerin in Kunstmuseen und Dozentin an diversen Fachhochschulen im In- und Ausland beschäftigt sie sich in Praxis und Theorie mit interaktiven Formen der Vermittlung und Kommunikation von Kunst im Museum.