Das Buch untersucht informellen institutionellen Wandel am Beispiel des Referendums zur gleichgeschlechtlichen Ehe in Irland. Unter Verwendung von Theorien zu diskursiven Möglichkeiten, Framing und institutionellem Wandel verfolgt die Studie den öffentlichen Diskurs über Homosexualität und analysiert, welche Möglichkeiten für eine fortschrittliche Politik im Bereich der Rechte von Homosexuellen sich daraus ergaben. Der Schwerpunkt liegt dabei insbesondere auf drei informellen Institutionen: Ehe, Familie und Religion, die im Fall der gleichgeschlechtlichen Ehe im Zentrum der Kontroverse stehen. Der erste Teil der Arbeit führt eine Rahmenanalyse des öffentlichen Diskurses über Homosexualität durch, wie er in Zeitungsartikeln der Irish Times dargestellt wird. Im zweiten Teil der Studie wird der Diskurs dreier prominenter Schwulenrechtsbewegungen analysiert, um zu sehen, wie sie die Chancen des öffentlichen Diskurses genutzt und ein Ja beim Referendum über die Ehe erreicht haben.
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