Die Tanzausbildung der vergangenen Jahrhunderte konzentrierte sich hauptsächlich auf die Erziehung des Körpers durch das Vermitteln streng kodifizierter Tanztechniken. Seit den letzten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts entstanden jedoch neue Ansätze, da die Tanzausbildung begann, die Entwicklung des Künstlers als ganzheitliches Wesen zu betrachten.Achtsamkeitsbasierte Interventionen können als wertvolle pädagogische Strategie betrachtet werden, die es Tänzern ermöglicht, eine intimere Beziehung zu ihrer gesamten menschlichen Dimension aufzubauen. Die Achtsamkeit, um die es hier geht, bezieht sich auf eine Reihe säkularer Praktiken, die in der Vipassana-Meditation verwurzelt sind, bei der man die Aufmerksamkeit bewusst auf den gegenwärtigen Moment richtet und dabei bestimmte Haltungen einnimmt, darunter Akzeptanz und Nicht-Beurteilung.In unserer westlichen Kultur wird Achtsamkeit außerhalb ihres traditionellen buddhistischen Rahmens immer beliebter, und achtsamkeitsbasierte Interventionen werden derzeit in verschiedenen Kontexten gefördert: von Krankenhäusern über Unternehmen und Sport bis hin zu Schulen und sogar Gefängnissen. Das Ziel dieses Beitrags ist es daher, eine besondere und sehr spezifische Perspektive aufzuzeigen, die für die Ausübung einer körperlich, geistig und emotional sehr anspruchsvollen Kunstform relevant ist.
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