Der Klimawandel ist ein brennendes Thema auf globaler Ebene, das sich durch die zunehmende Häufigkeit von Dürren und Überschwemmungen negativ auf die landwirtschaftliche Produktion und die Lebensgrundlagen unserer Bevölkerung auswirkt. Bis zum Ende des 21. Jahrhunderts könnte die durchschnittliche globale Oberflächentemperatur um 1,4 bis 5,80 °C steigen. In den Tropen würde der Ertrag einiger Kulturen bereits bei minimalen Temperaturanstiegen zurückgehen, da sie sich nahe ihrer maximalen Temperaturtoleranz befinden. Daher eignet sich die Hungerkultur (Fingerhirse) besonders für von Dürre heimgesuchte Gebiete. Sie kann nach plötzlichen Regenfällen wochenlang im Boden ruhen, dann zu neuem Leben erwachen und in kurzer Zeit erntereif sein. Sie enthält die wichtigste Aminosäure (Methionin), die in der Ernährung von Millionen armer Menschen fehlt und aufgrund ihrer langsamen Verdauung, die einen niedrigen Blutzuckerspiegel anzeigt, bei Diabetikern auf der ganzen Welt beliebt ist. Was das Nährstoffmanagement angeht, so verwenden Landwirte in Regengebieten in der Regel ausschließlich chemische Düngemittel. Mit angereicherten Düngemitteln lassen sich jedoch bessere Ergebnisse erzielen. Um das Problem des Klimawandels zu bewältigen, wird die agronomische Bewirtschaftung (INM) eine wichtige Rolle spielen, um eine nachhaltige Produktivität der landwirtschaftlichen Gesellschaft zu erreichen.
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