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Künstliche Intelligenz verändert nicht nur Technologien, sondern die Grundlagen unserer Gesellschaft. Dieses Buch zeigt, warum KI kein Heilsbringer ist, sondern ein Spiegel: Sie verstärkt, was Menschen selbst einbringen. Wer kluge Fragen stellt, erweitert sein Denken. Wer passiv konsumiert, verliert Kompetenzen. Aus dieser Dynamik erwächst die größte Transformation unserer Zeit. Mit Chancen und Risiken, die weit über Technik hinausreichen. Im Bildungsbereich verschiebt sich der Schwerpunkt vom Auswendiglernen hin zur Fragetechnik. Lehrende werden zu Mentoren, Lernende zu Fragenden. Doch…mehr

Produktbeschreibung
Künstliche Intelligenz verändert nicht nur Technologien, sondern die Grundlagen unserer Gesellschaft. Dieses Buch zeigt, warum KI kein Heilsbringer ist, sondern ein Spiegel: Sie verstärkt, was Menschen selbst einbringen. Wer kluge Fragen stellt, erweitert sein Denken. Wer passiv konsumiert, verliert Kompetenzen. Aus dieser Dynamik erwächst die größte Transformation unserer Zeit. Mit Chancen und Risiken, die weit über Technik hinausreichen. Im Bildungsbereich verschiebt sich der Schwerpunkt vom Auswendiglernen hin zur Fragetechnik. Lehrende werden zu Mentoren, Lernende zu Fragenden. Doch zugleich droht eine Generation heranzuwachsen, die KI für Routineaufgaben nutzt und dabei ihre eigenen Fähigkeiten verkümmern lässt. In der Arbeitswelt eröffnet KI neue Möglichkeiten der Prozessgestaltung, während gleichzeitig die Erwerbslogik erodiert. Produktivität steigt, aber Nachfrage sinkt; Wertschöpfung konzentriert sich bei wenigen, während ganze Bevölkerungsgruppen ihr Einkommensfundament verlieren. Die Folgen reichen tief in Politik und Demokratie hinein. KI kann Polarisierung verschärfen und Bürger passivieren, indem sie Informationsblasen erzeugt und Verantwortung unsichtbar verschiebt. Doch sie eröffnet auch Chancen für neue Formen der Beteiligung: Fragendemokratie, digitale Bürgerräte, transparente Entscheidungsprozesse. In den Medien zeigt sich dieselbe Ambivalenz: KI produziert eine nie dagewesene Flut von Inhalten und gefährdet damit Qualität und Vertrauen; gleichzeitig kann sie Informationen zugänglicher, pluraler und inklusiver machen als je zuvor. In vier Zukunftsszenarien entfaltet das Buch die möglichen Entwicklungen: die exponentielle Elite, die KI als Resonanzverstärker nutzt; die breite Masse, die Kompetenzen verliert; den ökonomischen Systemkollaps, wenn Einkommen an Arbeit gebunden bleibt; und schließlich die Resonanzgesellschaft, in der Fragetechnik, Resonanzfähigkeit und Mitgestaltung zur neuen Basis von Teilhabe werden. Die zentrale Botschaft lautet: Die Zukunft hängt nicht an der Technologie, sondern an unserer Fragekompetenz. KI zeigt uns nicht die Lösungen, sie hält uns den Spiegel vor. Ob wir in Spaltung und Kollaps enden oder Resonanzräume schaffen, liegt in unserer Hand. Intelligenz im Wandel ist eine Diagnose unserer Epoche. Und ein Appell, die Kunst der Frage als Kulturtechnik des 21. Jahrhunderts zu begreifen.
Autorenporträt
Karl Jochen Heinz ist Analyst und Autor. Beruflich arbeitet er in der Versicherungswirtschaft, privat beschäftigt er sich mit den Wechselwirkungen zwischen Künstlicher Intelligenz, Wirtschaft und Gesellschaft. Mit Intelligenz im Wandel verfolgt er das Ziel, die tiefgreifenden Veränderungen durch KI verständlich darzustellen sowie und Mut zu machen, neue Kulturtechniken wie Fragetechnik und Resonanz als Weg in die Zukunft zu begreifen.