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In Deutschland und den USA herrschen unterschiedliche Wert- und Moralvorstellungen. Dies wird nicht nur in der Politik, sondern auch im Wirtschaftsleben der beiden Länder deutlich. Eine fundierte systematische Aufarbeitung der amerikanischen Business Ethics in Theorie und Praxis fehlte allerdings bisher. Bettina Palazzo analysiert die unternehmensethischen Debatten und Diskurse sowie die zugrundeliegenden kulturellen Hintergrundannahmen in beiden Ländern und untersucht ihre konkrete Umsetzung in die unternehmerische Praxis. Ziel ist die Weiterentwicklung der Unternehmensethik sowie eine effektivere transatlantische bzw. interkulturelle Verständigung.…mehr

Produktbeschreibung
In Deutschland und den USA herrschen unterschiedliche Wert- und Moralvorstellungen. Dies wird nicht nur in der Politik, sondern auch im Wirtschaftsleben der beiden Länder deutlich. Eine fundierte systematische Aufarbeitung der amerikanischen Business Ethics in Theorie und Praxis fehlte allerdings bisher. Bettina Palazzo analysiert die unternehmensethischen Debatten und Diskurse sowie die zugrundeliegenden kulturellen Hintergrundannahmen in beiden Ländern und untersucht ihre konkrete Umsetzung in die unternehmerische Praxis. Ziel ist die Weiterentwicklung der Unternehmensethik sowie eine effektivere transatlantische bzw. interkulturelle Verständigung.
Autorenporträt
Dr. Bettina Palazzo promovierte bei Prof. Dr. Bernd Ostendorf am Amerika-Institut der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Von 1997 bis 2000 hat sie bei der KPMG Unternehmensethik als Beratungsdienstleistung aufgebaut. Sie ist jetzt als Unternehmensberaterin am Management Zentrum St. Gallen tätig. Die Dissertation wurde mit dem Max-Weber-Preis für Wirtschaftsethik ausgezeichnet.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Voll des Lobes für dieses "ausgesprochen erhellende" Buch ist die Rezensentin Karen Horn. Der Autorin gelinge es "klug geordnet" und mit "klarer Sprache" das unterschiedliche Verhältnis von deutscher und amerikanischer Unternehmensethik herauszuarbeiten, so die Rezensentin. Zudem verfalle die Autorin dabei nicht in Floskeln, sondern bemühe sich um eine differenzierte Analyse der kulturellen Bedingungen der verschiedenen Ethikkonzepte. Somit eine äußerst "lehrreiche" Studie, die für die Rezensentin einen wichtigen Beitrag zu einem vorurteilsfreien "Dialog der Kulturen" darstellt.

© Perlentaucher Medien GmbH