Diplomarbeit aus dem Jahr 1996 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,8, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Problem des Economic Exposure eines Unternehmens. Hierzu werden zunächst die theoretischen Grundkonzepte erläutert, die von der Forschung im Bereich Wechselkurs- und Finanzmarkttheorie zu diesem Thema entwickelt wurden.
Weiterhin wird verdeutlicht, was das Economic Exposure ist und wie es sich auswirkt. Mit Hilfe der empirischen Forschung zum Problemfeld des realen Wechselkurses und der Kaufkraftparität soll sodann die Schwelle von der Theorie zur Praxis übersprungen werden, indem eine neue Perspektive zur Betrachtung des Exposures gewählt wird. Diese Perspektive basiert auf einer Aufgliederung der Einflußgrößen des realen Wechselkurses, je nachdem welche die Abweichung vom Gleichgewicht bewirkt und welche zur Rückführung beiträgt.
Konkret wird argumentiert, daß auf der Basis der empirischen Ergebnisse, die einen stabilen Trend des realen Wechselkurses zurück zu seinem durch die Kaufparität definierten Gleichgewicht ermittelt haben, die Hedgingstrategie eines Unternehmens neu überdacht werden muß.
Diesem Ansatz zufolge ist es in der Regel nicht notwendig, einem Unternehmen kostspielige Maßnahmen des Risikomanagements wie die Verlagerung der Produktion ins Ausland zuzumuten. In der Mehrzahl der Fälle (für Unternehmen, deren Geschäftstätigkeit sich auf entwickelte Volkswirtschaften konzentriert, in allen Fällen) sind finanzielle Maßnahmen sinnvoller und ebenso erfolgversprechend, da nur die kurze bis mittlere Frist abgesichert werden muß, während in der langen die natürliche Tendenz des realen Wechselkurses zurück zum Gleichgewicht Hedging überflüssig werden läßt.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
AbkürzungsverzeichnisIII
I.Einleitung1
II.Ist das Management von Währungsrisiken von vornherein überflüssig?3
1.Die Kaufkraftparität4
a.Theoretische Darstellung4
b.Empirische Gültigkeit5
2.Die ungedeckte Zinsparität6
III.Definition und Messung der einzelnen Exposurearten9
1.Das Translationsexposure9
2.Die Cash-Flow Exposures11
a.Das Transaktionsexposure11
b.Das Economic Exposure12
3.Wettbewerbs- und Umtauscheffekt12
4.Indirektes Exposure13
5.Marktstruktur16
IV.Kann Risikomanagement Werte schaffen, und wer profitiert davon?19
1.Steuerwirkungen21
2.Finanzielle Engpässe und Verschuldungsmöglichkeiten21
3.Interne Cash-Flows zu Investitionszwecken23
4.Ansätze der Prinzipal/Agenten-Theorie26
V.Die klassischen Instrumente des internationalen Risikomanagements28
1.Forwards28
2.Futures29
3.Swaps29
4.Optionen30
VI.Strategien des internationalen Risikomanagements31
1.Diversifikation32
a.Produktionsdiversifikation32
b.Finanzdiversifikation33
2.Finanzmarkthedging34
a.Fall N/N36
b.Fall N/I37
c.Fall I/N37
d.Fall I/I38
e.Praktische Probleme38
VII.Schlußbemerkungen40
Literaturverzeichnis.41
Anhang.45
Ehrenwörtliche Erklärung.50
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Problem des Economic Exposure eines Unternehmens. Hierzu werden zunächst die theoretischen Grundkonzepte erläutert, die von der Forschung im Bereich Wechselkurs- und Finanzmarkttheorie zu diesem Thema entwickelt wurden.
Weiterhin wird verdeutlicht, was das Economic Exposure ist und wie es sich auswirkt. Mit Hilfe der empirischen Forschung zum Problemfeld des realen Wechselkurses und der Kaufkraftparität soll sodann die Schwelle von der Theorie zur Praxis übersprungen werden, indem eine neue Perspektive zur Betrachtung des Exposures gewählt wird. Diese Perspektive basiert auf einer Aufgliederung der Einflußgrößen des realen Wechselkurses, je nachdem welche die Abweichung vom Gleichgewicht bewirkt und welche zur Rückführung beiträgt.
Konkret wird argumentiert, daß auf der Basis der empirischen Ergebnisse, die einen stabilen Trend des realen Wechselkurses zurück zu seinem durch die Kaufparität definierten Gleichgewicht ermittelt haben, die Hedgingstrategie eines Unternehmens neu überdacht werden muß.
Diesem Ansatz zufolge ist es in der Regel nicht notwendig, einem Unternehmen kostspielige Maßnahmen des Risikomanagements wie die Verlagerung der Produktion ins Ausland zuzumuten. In der Mehrzahl der Fälle (für Unternehmen, deren Geschäftstätigkeit sich auf entwickelte Volkswirtschaften konzentriert, in allen Fällen) sind finanzielle Maßnahmen sinnvoller und ebenso erfolgversprechend, da nur die kurze bis mittlere Frist abgesichert werden muß, während in der langen die natürliche Tendenz des realen Wechselkurses zurück zum Gleichgewicht Hedging überflüssig werden läßt.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
AbkürzungsverzeichnisIII
I.Einleitung1
II.Ist das Management von Währungsrisiken von vornherein überflüssig?3
1.Die Kaufkraftparität4
a.Theoretische Darstellung4
b.Empirische Gültigkeit5
2.Die ungedeckte Zinsparität6
III.Definition und Messung der einzelnen Exposurearten9
1.Das Translationsexposure9
2.Die Cash-Flow Exposures11
a.Das Transaktionsexposure11
b.Das Economic Exposure12
3.Wettbewerbs- und Umtauscheffekt12
4.Indirektes Exposure13
5.Marktstruktur16
IV.Kann Risikomanagement Werte schaffen, und wer profitiert davon?19
1.Steuerwirkungen21
2.Finanzielle Engpässe und Verschuldungsmöglichkeiten21
3.Interne Cash-Flows zu Investitionszwecken23
4.Ansätze der Prinzipal/Agenten-Theorie26
V.Die klassischen Instrumente des internationalen Risikomanagements28
1.Forwards28
2.Futures29
3.Swaps29
4.Optionen30
VI.Strategien des internationalen Risikomanagements31
1.Diversifikation32
a.Produktionsdiversifikation32
b.Finanzdiversifikation33
2.Finanzmarkthedging34
a.Fall N/N36
b.Fall N/I37
c.Fall I/N37
d.Fall I/I38
e.Praktische Probleme38
VII.Schlußbemerkungen40
Literaturverzeichnis.41
Anhang.45
Ehrenwörtliche Erklärung.50
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.