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Diese Arbeit wurde 2004 mit dem Aticom-Förderpreis ausgezeichnet. Intertextualität ist ein Phänomen, das die Literatur-, Sprach- und Translationswissenschaft gleichermaßen beschäftigt. Die Intertextualität ist geradezu kennzeichnend für die postmoderne Literatur. Das poststrukturalistische Kultwerk von W. Jerofejew Moskva - Petuski wurde in der nicht-russischsprachigen Rezeption als Trinkermonolog gänzlich fehlinterpretiert. Die biblischen und literarischen Intertexte, die das Werk zu einer einzigartigen «semantischen Explosion» machen, wurden in der Übersetzung weitgehend nicht berücksichtigt.…mehr

Produktbeschreibung
Diese Arbeit wurde 2004 mit dem Aticom-Förderpreis ausgezeichnet.
Intertextualität ist ein Phänomen, das die Literatur-, Sprach- und Translationswissenschaft gleichermaßen beschäftigt. Die Intertextualität ist geradezu kennzeichnend für die postmoderne Literatur. Das poststrukturalistische Kultwerk von W. Jerofejew Moskva - Petuski wurde in der nicht-russischsprachigen Rezeption als Trinkermonolog gänzlich fehlinterpretiert. Die biblischen und literarischen Intertexte, die das Werk zu einer einzigartigen «semantischen Explosion» machen, wurden in der Übersetzung weitgehend nicht berücksichtigt.
Autorenporträt
Der Autor: Alexej Laiko, geboren 1973 in Moskau, lebt und arbeitet als Diplomübersetzer für Russisch und Englisch in Berlin. Derzeit promoviert er an der Humboldt-Universität zu Berlin.