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Thema des Buches ist die Geschichte der Körperhygiene in Europa. Diese wird am Beispiel von speziellen Hygienemöbeln und anderen Hygienerequisiten erzählt. Das Hofmobiliendepot - Möbel Museum Wien verfügt über eine umfangreiche Sammlung von Waschtischen, Toilettetischen, Bidets und "Zimmerretiraden". In der Silberkammer - Hofburg Wien werden darüber hinaus zahlreiche Hygieneporzellane aus dem Kaiserlichen Haushalt verwahrt, darunter auch "Bourdaloues", spezielle Nachttöpfe für Damen. Der Schwerpunkt liegt in der Entwicklung vom 18. bis ins frühe 20. Jahrhundert und beschreibt den schrittweisen…mehr

Produktbeschreibung
Thema des Buches ist die Geschichte der Körperhygiene in Europa. Diese wird am Beispiel von speziellen Hygienemöbeln und anderen Hygienerequisiten erzählt. Das Hofmobiliendepot - Möbel Museum Wien verfügt über eine umfangreiche Sammlung von Waschtischen, Toilettetischen, Bidets und "Zimmerretiraden". In der Silberkammer - Hofburg Wien werden darüber hinaus zahlreiche Hygieneporzellane aus dem Kaiserlichen Haushalt verwahrt, darunter auch "Bourdaloues", spezielle Nachttöpfe für Damen. Der Schwerpunkt liegt in der Entwicklung vom 18. bis ins frühe 20. Jahrhundert und beschreibt den schrittweisen Wandel vom mobilen Hygienemöbel zum fix installierten Badezimmer. Die aufwendige Schönheitspflege von Kaiserin Elisabeth und die spartanischen Waschgewohnheiten von Kaiser Franz Joseph sind Beispiele dieses Wandels.

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Autorenporträt
Kunsthistorikerin und Kuratorin, Studium der Kunstgeschichte an der Universität Wien und der Humboldt Universität Berlin, Forschungsaufenthalte in Hamburg und Stockholm. Publikationen zu Verner Panton, Josef Frank und zur Geschichte der habsburgischen Wohnkultur; Mitarbeit an zahlreichen Ausstellungen im Hofmobiliendepot - Möbel Museum Wien. Von 2012 bis 2017 wissenschaftliche Erforschung der Wohnkultur der kaiserlichen Familie im 19. Jahrhundert im Rahmen eines FWF-Projektes (Austrian Science Fund). Wissenschaftliche Forschungen zur Möbelsammlung des Hofmobiliendepots - Möbel Museum Wien im Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort.

Eva B. Ottillinger, Studium der Kunstgeschichte und der Klassischen Archäologie an der Universität Wien. Stellvertretende Abteilungsleiterin der Abteilung für Historische Sammlungen im Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft. Als Kuratorin zuständig für das Möbelmuseum Wien. Forschungstätigkeit, Ausstellungen und Vorlesungen zum Thema Wohnkultur, Möbel- und Designgeschichte.