22,90 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Kosmetische Intimoperationen gehören nach der Studie "Körperwelten 2020" zu den erfolgversprechendsten Märkten der nächsten Jahre. Wie immer man diese Prognose bewerten mag, sie verweist auf die steigende Bedeutung der Intimmodifikationen. Der Band widmet sich den verschiedenen Spielarten der Intimmodifikationen wie Intimpiercing, Intimtattoo, Schamhaartrimming und kosmetische Genitalchirurgie und ordnet diese Praxen hinsichtlich ihrer psychosozialen Bedeutung ein. Neben dem aktuellen Trend kosmetischer Genitalchirurgie in westlichen Ländern werden auch die traditionellen Praktiken weiblicher…mehr

Produktbeschreibung
Kosmetische Intimoperationen gehören nach der Studie "Körperwelten 2020" zu den erfolgversprechendsten Märkten der nächsten Jahre. Wie immer man diese Prognose bewerten mag, sie verweist auf die steigende Bedeutung der Intimmodifikationen. Der Band widmet sich den verschiedenen Spielarten der Intimmodifikationen wie Intimpiercing, Intimtattoo, Schamhaartrimming und kosmetische Genitalchirurgie und ordnet diese Praxen hinsichtlich ihrer psychosozialen Bedeutung ein.
Neben dem aktuellen Trend kosmetischer Genitalchirurgie in westlichen Ländern werden auch die traditionellen Praktiken weiblicher Genitalverstümmelung als Formen der Anpassung und Normierung untersucht. Auch die männlichen Varianten genitaler Bodymodification wie die rituelle Beschneidung, das männliche Genital- und Play-Piercing werden in ihrer individuellen und kulturellen Bedeutung ausführlich dargestellt.
Mit Beiträgen von Ada Borkenhagen, Elmar Brähler, Anne Cordes, Daniela Dorneles de Andrade, Matthias Franz, Elena Jirovsky, Erich Kasten, Heribert Kentenich, Rachel Neuhaus Bühler, Sara Paloni, Simone Preiß, Elisabeth Rohr, Aglaja Stir, Isabell Utz-Billing, Patrick Weigand und Verina Wild
Autorenporträt
Matthias Franz ist Facharzt für Psychotherapeutische Medizin, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie, Lehranalytiker (DPG, DGPT, DAGG), stellvertretender Direktor des Klinischen Instituts für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am Universitätsklinikum Düsseldorf; Vorsitzender des Instituts für Seelische Gesundheit und Prävention Düsseldorf; Delegierter der DGPT bei der AWMF.
Hauptarbeitsgebiete: Häufigkeit, Verlauf, Ursachen und Prävention psychischer/psychosomatischer Erkrankungen, Entwicklung bindungsorientierter präventiver Interventionskonzepte (www.palme-elterntraining.de), Alleinerziehende, Affekt-/Emotionsforschung, Gesichtserkennung, Alexithymie.Heribert Kentenich praktiziert als Gynäkologe, Geburtshelfer und Reproduktionsmediziner. Er war Chefarzt der DRK-Frauenklinik in Berlin-Westend und Professor an der Humboldt-Universität zu Berlin. Er ist er Mitglied der Ethikkommission der Ärztekammer Berlin und seit 2013 Mitglied des Arbeitskreises der LEOPOLDINA zu einem Fortpflanzungsmedizingesetz. Zudem war er Präsident der Gesellschaft für Geburtshilfe und Gynäkologie in Berlin (2003-2006), Mitglied des Wissenschaftlichen Beirates der Bundesärztekammer (2006-2012) und Vorsitzender des Arbeitskreises "Offene Fragen der Reproduktionsmedizin" bei der Bundesärztekammer (2007-2012).

Stand: März 2014Elisabeth Rohr ist seit 1997 Professorin für Interkulturelle Erziehung der Philipps-Universität Marburg. Zudem ist sie als Gruppenanalytikerin, Supervisorin, Coach und Consultant in nationalen und internationalen Arbeitsbereichen tätig.

Stand: April 2014