Wo kann man sich dieser Tage noch verorten? Wo sich finden zwischen Großstadthitze, eingezäunten Kleingärten und den Entfremdungen der digitalen Welt?
Henning Ahrens stellt in seinem neuen Gedichtband genau diese Fragen und macht tatsächlich Inventur, betrachtet den Stand der Dinge in der Welt, im Körper, im Ich: von Rohrleitungen und Straßenbahnen bis zum schwankenden Kahn auf hoher See, von den gestopften Socken im Schrank der verstorbenen Großmutter bis zu den eigenen Ohren. Verschlungene Wege führen in heimatliche Wälder, altehrwürdige Häuser, sogar auf Schlachtfelder. Skurrile Begegnungen unter Wolkenkratzern gesellen sich zu persönlichen Erinnerungen an Eltern, Großeltern und Schwiegereltern, sodass ein beinahe zärtlicher Dialog zwischen vergangenen Generationen und gegenwärtigen Krisen entsteht.
Mal heiter oder selbstironisch, mal nüchtern oder ernüchtert fügt Ahrens die geschliffenen Einzelteile zu einem in Gänze gespiegelten Leben, das im Hier und Jetztbeginnt und seinen Wurzeln folgt.
Henning Ahrens stellt in seinem neuen Gedichtband genau diese Fragen und macht tatsächlich Inventur, betrachtet den Stand der Dinge in der Welt, im Körper, im Ich: von Rohrleitungen und Straßenbahnen bis zum schwankenden Kahn auf hoher See, von den gestopften Socken im Schrank der verstorbenen Großmutter bis zu den eigenen Ohren. Verschlungene Wege führen in heimatliche Wälder, altehrwürdige Häuser, sogar auf Schlachtfelder. Skurrile Begegnungen unter Wolkenkratzern gesellen sich zu persönlichen Erinnerungen an Eltern, Großeltern und Schwiegereltern, sodass ein beinahe zärtlicher Dialog zwischen vergangenen Generationen und gegenwärtigen Krisen entsteht.
Mal heiter oder selbstironisch, mal nüchtern oder ernüchtert fügt Ahrens die geschliffenen Einzelteile zu einem in Gänze gespiegelten Leben, das im Hier und Jetztbeginnt und seinen Wurzeln folgt.







