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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Pädagogik - Kindergarten, Vorschule, frühkindl. Erziehung, Note: 1,3, Universität Bielefeld (Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Bachelor, Sprache: Deutsch, Abstract: Die im Folgenden dargelegte Arbeit untersucht den Einfluss von Mehrsprachigkeit, insbesondere Deutsch als Zweitsprache, auf die kindliche Identitätsbildung. Angesichts der steigenden Zahl von Kindern, die in Deutschland mehrsprachig aufwachsen, liegt der Fokus auf den Herausforderungen und Chancen, die sich für ihre sprachliche und kulturelle Identität ergeben. Die theoretischen…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Pädagogik - Kindergarten, Vorschule, frühkindl. Erziehung, Note: 1,3, Universität Bielefeld (Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Bachelor, Sprache: Deutsch, Abstract: Die im Folgenden dargelegte Arbeit untersucht den Einfluss von Mehrsprachigkeit, insbesondere Deutsch als Zweitsprache, auf die kindliche Identitätsbildung. Angesichts der steigenden Zahl von Kindern, die in Deutschland mehrsprachig aufwachsen, liegt der Fokus auf den Herausforderungen und Chancen, die sich für ihre sprachliche und kulturelle Identität ergeben. Die theoretischen Grundlagen umfassen Definitionen der Begriffe Erstsprache, Zweitsprache und Mehrsprachigkeit sowie die Sozialisationstheorie von Hurrelmann, die als Rahmen für die Untersuchung der Identitätsbildung dient. Diese Bachelorarbeit gliedert sich in sechs Kapitel, die systematisch das Thema der Mehrsprachigkeit und deren Einfluss auf die kindliche Identitätsbildung behandeln. Zu Beginn widmet sich die Arbeit den theoretischen Grundlagen. Hier werden zentrale Begriffe wie Erstsprache, Zweitsprache, Mehrsprachigkeit und Identität definiert und voneinander abgegrenzt. Zudem wird die Sozialisationstheorie von Klaus Hurrelmann als theoretisches Fundament vorgestellt, das die Analyse der Identitätsbildung mehrsprachiger Kinder strukturiert. Im dritten Kapitel wird der Zusammenhang zwischen Sprache und Identität untersucht. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Rolle der Erstsprache für die persönliche und kulturelle Identitätsentwicklung sowie der Bedeutung der Zweitsprache für die soziale Integration. Das nächste Kapitel analysiert die Einflussfaktoren auf die Identitätsbildung detailliert. In drei Abschnitten werden die familiären Sprachpraktiken, die Rolle von Bildungseinrichtungen sowie die Bedeutung sozialer Interaktionen als wesentliche Faktoren erörtert, die das Aufwachsen in einem mehrsprachigen Umfeld beeinflussen. Anschließend folgt eine Diskussion der gewonnenen Erkenntnisse. Hier wird reflektiert, wie Mehrsprachigkeit sowohl identitätsstiftend als auch identitätsbedrohend wirken kann. Zudem wird die Rolle von Bildungseinrichtungen kritisch betrachtet, insbesondere in Bezug auf die Förderung und Unterstützung einer mehrsprachigen Identität. Das sechste Kapitel fasst die zentralen Ergebnisse der Arbeit zusammen. Abschließend wird ein Ausblick auf mögliche weiterführende Forschung gegeben, die zur Vertiefung des Themas beitragen könnte.
Autorenporträt
Markus Giesecke wurde am 15. April 1979 in Regensburg geboren und ist seit 2011 als freiberuflicher Übersetzer und Dolmetscher für die Sprachen Deutsch, Englisch und Spanisch tätig. Für die englische Sprache ist er als Übersetzer vor dem Landgericht Regensburg öffentlich bestellt und allgemein vereidigt. Der Schwerpunkt seiner Tätigkeit liegt auf der Übersetzung und Beglaubigung von Urkunden, Zeugnissen, rechtlichen Dokumenten, Gerichtsurteilen, Jahresabschlüssen etc.