Wir leben in Zeiten des rapiden Wandels und der bodenlosen Möglichkeiten - im Zeitalter der Kontingenz. Woran orientieren, wenn jede Idee austauschbar, jede Festigkeit zur Illusion geworden ist? Es werden zwei konträre Umgangsweisen mit dieser umgreifenden Kontingenz erprobt, die ihren existenzphilosophischen Anfang in der Endlichkeit des Menschen nehmen und sich als Einwilligung ins Zufällige - Marquard - oder als ironische Nutzung von Kontingenz - Rorty - übersetzen lassen. Den Zielpunkt bildet die praktische Philosophie der narrativen Authentizität, der es um den Einzelnen zu tun ist und die sich zur lebensweltlichen Entdeckung und Direktive kristallisiert: Wir alle können Geschichte schreiben - zumindest die unseres eigenen Lebens.
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