Im Jahr 2005 entwickelte der Maler Georg Baselitz einen neuen Stil, der als Remix bekannt wurde. Er malte einen Teil seines uvres neu, um herauszufinden, ob sich sein Werk als Ganzes wiederholen lässt. Dabei sollten die alten Werke nicht kopiert, sondern in eine neue Epoche und Formelsprache übertragen werden. In den Remix-Storys wird dieser Ansatz auf literarische Vorlagen übertragen. Ausgangspunkte sind Ermanno Cavazzonis Kurze Lebensläufe der Idioten, R. P. Arlatis Dies unbeschreiblich helle Licht im Fenster, Ilse Aichingers Spiegelgeschichte und Giorgio Manganellis Irrläufe. Hundert Romane in Pillenform. Von großen Gefühlen am Rand der Lächerlichkeit und unerreichbaren Zielen, von kleinen Niederlagen und vom Scheitern handeln die Texte, wenn sie sich auf die Suche nach dem Ungewöhnlichen im Alltäglichen begeben.
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