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Irrtum als Erkenntnis eine intellektuelle Autobiographie, die sich mit den prägenden Ideologien und Glaubensfragen des 20. Jahrhunderts auseinandersetzt. Teil i beschreibt den Bildungsweg eines Außenseiters in der ddr. Teil ii versammelt Essays und Aphorismen von kristalliner Schönheit und Gedankenschärfe. Teil iii umfaßt drei Vorträge, die im wesentlichen um Sinn und Aufgabe von Kunst und Wissenschaft heute kreisen."

Produktbeschreibung
Irrtum als Erkenntnis eine intellektuelle Autobiographie, die sich mit den prägenden Ideologien und Glaubensfragen des 20. Jahrhunderts auseinandersetzt.
Teil i beschreibt den Bildungsweg eines Außenseiters in der ddr. Teil ii versammelt Essays und Aphorismen von kristalliner Schönheit und Gedankenschärfe. Teil iii umfaßt drei Vorträge, die im wesentlichen um Sinn und Aufgabe von Kunst und Wissenschaft heute kreisen."
Autorenporträt
Hartmut Lange, geboren 1937 in Berlin-Spandau, studierte an der Filmhochschule Babelsberg Dramaturgie. Für seine Dramen, Essays und Prosa wurde er vielfach mit Preisen ausgezeichnet. Zuletzt erschien von ihm der Novellenband 'Am Osloer Fjord oder der Fremde' (2022). Er lebt als freier Schriftsteller in Berlin.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

"Bemerkenswert findet Rezensent Heinz Ludwig Arnold die Gedanken Hartmut Langes über seine "Realitätserfahrung als Schriftsteller". Der Rezensent zeichnet kurz ein paar Grundgedanken des Buches nach, bei dem es sich wohl auch um so etwas wie eine politische Biografie des Schriftstellers handelt. Arnold verfolgt den von Lange beschriebenen ideologischen Weg von Hegel über Marx bis hin zu "gleichsam individualisierten sozialistischen Prinzipien", mit denen der aus der DDR in die BRD gewechselte Autor sich aber später im Westen nicht angenommen fühlte. Einen gewissen Lesegenuss scheint dem Rezensenten auch das im Buch enthaltene "Grundlose, Unerklärliche", der "sichtlich nicht fassbare Nihilismus der Existenzempfindung" verschafft zu haben.

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»Der Meister unter den phantastischen Rationalisten.« Edelgard Abenstein / Deutschlandradio Kultur Deutschlandradio Kultur