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Der Islam: für Kinder der westlichen Welt zumeist eine fremde Religion und zugleich ganz nah. Freunde und Klassenkameraden sind muslimischen Glaubens und in vielen Städten gehören Moscheen zum Alltagsbild. Was hat es mit dieser Religion auf sich, der wir so oft begegnen? Was steht im Koran geschrieben? Was unterscheidet Allah vom Gott der Bibel? Warum fasten muslimische Familien einmal im Jahr und warum tragen manche Musliminnen ein Kopftuch?

Produktbeschreibung
Der Islam: für Kinder der westlichen Welt zumeist eine fremde Religion und zugleich ganz nah. Freunde und Klassenkameraden sind muslimischen Glaubens und in vielen Städten gehören Moscheen zum Alltagsbild. Was hat es mit dieser Religion auf sich, der wir so oft begegnen? Was steht im Koran geschrieben? Was unterscheidet Allah vom Gott der Bibel? Warum fasten muslimische Familien einmal im Jahr und warum tragen manche Musliminnen ein Kopftuch?
Autorenporträt
Lamya Kaddor, geboren 1978, vertritt das "Centrum für Religiöse Studien" der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Sie ist eine der muslimischen SprecherInnen für das "Forum am Freitag" auf der Homepage des ZDF. 2016 wurde sie mit dem "Integrationspreis der Stiftung Apfelbaum" ausgezeichnet.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Auf knapp gerade einmal sechzig Seiten einen Überblick über den Islam zu geben, ist eine heikle Angelegenheit, soll er nicht platt, beschönigend oder banal werden, weiß die Rezensentin Petra Steinberger. Lamya Kaddor ist das in ihrem Büchlein "Islam. Geschichte, Glaube und Gesellschaft" eigentlich ganz gut gelungen, findet sie. Es ist zwar nicht sehr kritisch, aber an Islam-Kritik fehlt es in der Öffentlichkeit ohnehin nicht, meint Steinberger. Und gerade für Kinder sei es wichtig, nicht durch eine einseitige Beschallung unterbewusste Abneigungen zu entwickeln. Die Rezensentin hätte sich allerdings gewünscht, dass einzelne Fakten häufiger mit kleinen Geschichten anschaulich gemacht würden, die bleiben besser im Gedächtnis und sind ansprechender, erklärt sie. Die Autorin hätte ihre Vorsicht zugunsten der Zugänglichkeit etwas auflockern sollen, findet Steinberger.

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