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Wie kann die Philosophie dekolonisiert werden? Einen wichtigen Beitrag zu diesem Projekt kann ihre Geschichtsschreibung leisten, und gerade der Blick auf die islamische Geschichte in Europa bietet Ansätze für eine Transformation in globaler Perspektive. Die Auseinandersetzung mit dem Islam in Andalusien wirft nämlich grundlegende Fragen zum Umgang mit den europäischen Narrativen und Denktraditionen auf. Ebenso stellen sich ethische Fragen nach der Rolle von Religion und Islamfeindlichkeit in der europäischen Philosophiegeschichte sowie Aneignung von intellektuellem Erbe. Anhand der…mehr

Produktbeschreibung
Wie kann die Philosophie dekolonisiert werden? Einen wichtigen Beitrag zu diesem Projekt kann ihre Geschichtsschreibung leisten, und gerade der Blick auf die islamische Geschichte in Europa bietet Ansätze für eine Transformation in globaler Perspektive. Die Auseinandersetzung mit dem Islam in Andalusien wirft nämlich grundlegende Fragen zum Umgang mit den europäischen Narrativen und Denktraditionen auf. Ebenso stellen sich ethische Fragen nach der Rolle von Religion und Islamfeindlichkeit in der europäischen Philosophiegeschichte sowie Aneignung von intellektuellem Erbe. Anhand der Philosophiegeschichte Andalusiens muss die Frage gestellt werden: Brauchen wir eine neue Philosophiegeschichtsschreibung?
Autorenporträt
Muhammad Sameer Murtaza ist Islam- und Politikwissenschaftler, islamischer Philosoph und Buchautor. Er ist wissenschaftlicher Referent beim jüdisch-muslimischen Bildungswerk Maimonides und freier Mitarbeiter bei der Stiftung Weltethos. Weiter wirkt er als wissenschaftlicher Gutachter bei der renommierten in Pakistan herausgegebenen islamwissenschaftlichen Fachzeitschrift Hamdard Islamicus mit. Er ist gefragter Vortragsredner und publiziert in verschiedenen Magazinen und Tageszeitungen.