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  • Buch mit Leinen-Einband

Die bebilderte Einführung schildert die Historie des Heiligen Landes, für die die Erzählungen des Alten und Neuen Testaments einen ständiger Bezug, aber nur selten die verläßlichste Quelle liefern. Der opulente Bildteil mit ausführlichen Bildunterschriften erschließt Kulturlandschaft und archäologische Stätten. Dieses kleine Land verlangte den Fotografen mehr als nur Präzision und Sachkenntnis ab und es drängte ihren Bildern seine eigene Weitatmigkeit und überraschungsvolle Dichte auf. Materielle Spuren erzählen von Menschen, die vor 10.000 Jahren seßhaft wurden. Megiddo und Hazor, Askalon…mehr

Produktbeschreibung
Die bebilderte Einführung schildert die Historie des Heiligen Landes, für die die Erzählungen des Alten und Neuen Testaments einen ständiger Bezug, aber nur selten die verläßlichste Quelle liefern. Der opulente Bildteil mit ausführlichen Bildunterschriften erschließt Kulturlandschaft und archäologische Stätten. Dieses kleine Land verlangte den Fotografen mehr als nur Präzision und Sachkenntnis ab und es drängte ihren Bildern seine eigene Weitatmigkeit und überraschungsvolle Dichte auf. Materielle Spuren erzählen von Menschen, die vor 10.000 Jahren seßhaft wurden. Megiddo und Hazor, Askalon oder Gaza künden vom Reichtum im Brückenland, das nach Ägyptern und Assyrern, nach Persern und Griechen die Römer eroberten. Die Herrschaft des Herodes ist Höhepunkt und Zeitenwende. Er schuf den Tempel Jerusalems neu, baute aber auch einen Heidendom am Meer. Nach 325 schenkte Konstantin dem neuen Glauben erste Kathedralen und bis ins 7. Jahrhundert war das Brückenland »geistige Wiese« voller Klöster und Klausen. Später regierten Mamelucken, nach 1516 Osmanen. Von ihrer Schwäche angezogen teilten Paris und London Nah-Ost und Kaiser Wilhelm II. baute Dome. Europas Engagement weckte den Zionismus und bewirkte eine Orientierung zurück zum Ursprung des Judentums.
Autorenporträt
Jörg Bremer war 18 Jahre lang Korrespondent der FAZ mit dem viel beachteten Kürzel "jöb" in Jerusalem. Als engagierter Protestant beschäftigte er sich dort nicht nur mit der Politik, sondern ebenso mit der Geschichte und dem Wirken der Religionsgemeinschaften im Heiligen Land. Ab Mitte 2009 arbeitet er als FAZ-Korrespondent in Rom.