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Der aktuelle Band des Jahrbuchs zeigt gegenwärtige Trends und künftige Horizonte der Forschung zur Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte. Dazu gehören die jüngst etablierte, kulturhistorisch weit gefasste Perspektive der Wissensgeschichte, die neue Zugänge zur historiographischen Überlieferung öffnet sowie die Nutzung digitaler Methoden für die Geschichtswissenschaften und die öffentliche Rezeption ihrer Forschungsergebnisse (Digital Humanities, Public History). Von weiterhin besonderer, aktueller Brisanz sind Studien zu verfolgten jüdischen Wissenschaftlern in der Zeit des…mehr

Produktbeschreibung
Der aktuelle Band des Jahrbuchs zeigt gegenwärtige Trends und künftige Horizonte der Forschung zur Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte. Dazu gehören die jüngst etablierte, kulturhistorisch weit gefasste Perspektive der Wissensgeschichte, die neue Zugänge zur historiographischen Überlieferung öffnet sowie die Nutzung digitaler Methoden für die Geschichtswissenschaften und die öffentliche Rezeption ihrer Forschungsergebnisse (Digital Humanities, Public History). Von weiterhin besonderer, aktueller Brisanz sind Studien zu verfolgten jüdischen Wissenschaftlern in der Zeit des Nationalsozialismus. Ein klassisches Thema in neuem methodischem Zuschnitt bietet der Themenschwerpunkt, dessen Beiträge den Umbruch an den Universitäten um und nach 1500 untersuchen: Im Spannungsfeld von kirchlicher Tradition, gelehrter Innovation und reformatorischem Neubeginn werden Bedeutung und Wirkung des Humanismus insbesondere am Beispiel der Universität Erfurt dargestellt.
Autorenporträt
Martin Kintzinger hat seit 2002 eine Professur für Geschichte des Mittelalters an der Universität Münster inne. Zuvor war er von 1999 bis 2002 Professor für Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte an der Universität München (LMU). Seine Forschungsschwerpunkte sind die Wissens- und Universitätsgeschichte, Geschichte der internationalen Beziehungen und Diplomatie im spätmittelalterlichen Westeuropa.

Wolfang Eric Wagner hat seit 2012 eine Professur für Geschichte des Mittelalters an der Universität Münster inne. Zuvor war er von 2006 bis 2012 Juniorprofessur für Geschichte des Mittelalters und Historische Hilfswissenschaften an der Universität Rostock.

Andreas Lindner studierte Theologie an den Kirchlichen Hochschulen Naumburg und Berlin (Ost). Vikariat in der Evangelischen Kirche der Kirchenprovinz Sachsen. Promotion in Naumburg 1993. Seit 1993 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Evangelische Theologie (Martin-Luther-Institut) der PH Erfurt-Mühlhausen, seit 2001 an der Universität Erfurt. 2011 Habilitation für Kirchengeschichte und ihre Didaktik an der Universität Erfurt.