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Was bedeutet es, jung zu sein in einer Welt, die sich ständig verändert? In "Jahre der Jugend" von Karl Federn wird der Leser in die pulsierende Atmosphäre des späten 19. Jahrhunderts entführt, einer Zeit des Umbruchs und der Neuerfindung. Die Geschichte entfaltet sich in einer europäischen Metropole, in der Traditionen auf die Herausforderungen der Moderne treffen. Die Protagonisten, junge Menschen voller Träume und Ambitionen, navigieren durch die komplexen sozialen und politischen Landschaften ihrer Zeit. Federn zeichnet ein lebendiges Bild der Jugend, die zwischen den Erwartungen der…mehr

Produktbeschreibung
Was bedeutet es, jung zu sein in einer Welt, die sich ständig verändert? In "Jahre der Jugend" von Karl Federn wird der Leser in die pulsierende Atmosphäre des späten 19. Jahrhunderts entführt, einer Zeit des Umbruchs und der Neuerfindung. Die Geschichte entfaltet sich in einer europäischen Metropole, in der Traditionen auf die Herausforderungen der Moderne treffen. Die Protagonisten, junge Menschen voller Träume und Ambitionen, navigieren durch die komplexen sozialen und politischen Landschaften ihrer Zeit. Federn zeichnet ein lebendiges Bild der Jugend, die zwischen den Erwartungen der Gesellschaft und ihren eigenen Sehnsüchten hin- und hergerissen ist. Die Themen der Identitätssuche und des Erwachsenwerdens stehen im Mittelpunkt dieser Erzählung, die sowohl eine persönliche als auch eine gesellschaftliche Dimension hat. Die Charaktere sind auf der Suche nach ihrem Platz in einer Welt, die von technologischen Fortschritten und sozialen Veränderungen geprägt ist. Der Roman bietet eine tiefgehende Betrachtung der inneren Konflikte und Hoffnungen der Jugend. Durch die Augen der Protagonisten erleben wir die Herausforderungen und Freuden des Lebens in einer sich wandelnden Welt. Die Erzählung ist reich an psychologischen Einsichten und bietet dem Leser die Möglichkeit, die Komplexität der menschlichen Natur zu erkunden. Indem Federn die Dynamik der Jugend in den Vordergrund stellt, eröffnet er dem Leser neue Perspektiven auf die universellen Themen des Lebens. "Jahre der Jugend" lädt dazu ein, über die eigene Jugend nachzudenken und die Parallelen zu den heutigen Herausforderungen zu erkennen. Diese literarische Reise bietet nicht nur Unterhaltung, sondern auch eine tiefere Einsicht in die menschliche Erfahrung.
Autorenporträt
Karl Federn war der Sohn eines bedeutenden Wiener Arztes, Salomon Federn, der die Blutdruckmessung am Krankenbett eingeführt hatte,[1] und der Frauenrechtlerin Ernestine Spitzer. Seine Brüder waren der Arzt und Psychoanalytiker Paul Federn und der Nationalökonom und Wirtschaftsjournalist Walther Federn, seine Schwester die Schriftstellerin und Spanienkämpferin Marietta Federn, sein Neffe der Psychoanalytiker Ernst Federn. Er wuchs in Wien auf, erhielt 1881-1883 Privatunterricht und machte 1885 Matura am Akademischen Gymnasium. Er studierte 1885 bis 1890 Rechtswissenschaften und promovierte zum Dr. jur. Danach eröffnete er zunächst eine Anwaltspraxis, die er nach kurzer Zeit wieder aufgab. Er war dann als freier Autor in Wien und ab 1908 in Berlin tätig. Der Tänzerin Isadora Duncan, der er 1903 begegnete, versuchte er die Philosophie von Nietzsche als Grundlage ihrer Kunst nahezubringen;[2] er übersetzte auch ihre Vorlesung Der Tanz der Zukunft ins Deutsche. Für das liberale Berliner Blatt Vossische Zeitung war er 1915 bis 1918 als Sonderberichterstatter in Lugano tätig, danach arbeitete er bis 1921 im Auswärtigen Amt als Referent für italienische Angelegenheiten. Federn war zusammen mit Ludwig Fulda erster Vorsitzender des deutschen P.E.N.-Zentrums.