Rom hat viele Sehenswürdigkeiten - doch der deutsche Fotograf Jakob Straub hat die Ewige Stadt auf der Suche nach besonderen Motiven durchstreift: die Kuppeln der italienischen Hauptstadt. Sie sind eines der faszinierendsten Symbole und bestimmen das Panorama Roms. Zusammen mit den Kirchtürmen,
Säulen und Statuen gehören sie zum typischen Bild der Stadt.
Seit vielen Jahren fotografiert Straub…mehrRom hat viele Sehenswürdigkeiten - doch der deutsche Fotograf Jakob Straub hat die Ewige Stadt auf der Suche nach besonderen Motiven durchstreift: die Kuppeln der italienischen Hauptstadt. Sie sind eines der faszinierendsten Symbole und bestimmen das Panorama Roms. Zusammen mit den Kirchtürmen, Säulen und Statuen gehören sie zum typischen Bild der Stadt.
Seit vielen Jahren fotografiert Straub die römische Kuppelarchitektur von Kirchen und Profanbauten und zwar von Innen genau mittig nach oben gerichtet mit einer analogen Mittelformatkamera. Dabei setzte er sich mit der großen Vielfalt römischer Rotunden aus allen historischen Epochen auseinander. Bei seinem Langzeitprojekt ging es ihm weniger um eine erschöpfende Dokumentation, vielmehr versuchte er mit einer eigens entwickelten Aufnahmetechnik ein Bild zu erzeugen, das dem zweidimensionalen Entwurf des damaligen Architekten gleichen könnte. Bei der Bildbearbeitung hat der Fotograf jedoch nicht die Architektur manipuliert, sondern nur die Lichtsituationen verändert.
Insgesamt 36 römische Kuppeln (teilweise auch abseits der touristischen Routen) hat Straub abgelichtet und sie in dem vorliegenden Bildband in einem rund 18 Meter langen Leporello präsentiert. Die einzelnen Abbildungen haben ein quadratisches Format von 38 x 38 cm. Die meisten Kuppeln sind kreisförmig, einige jedoch quadratisch, sechseckig, achteckig oder sogar zwölfeckig. Darunter so prächtige Kuppeln wie von San Luigi die Francesi, Santa Maria Regina degli Apostoli, Santa Maria Ausiliatrice oder Santa Maria Maddalena.
Komplettiert wird der außergewöhnliche Bildband durch eine zweisprachige (engl./dt.) Einleitung „Betrachtungen des Runden - Eine Anthologie in Bildern“ des britischen Kunstkritikers Mark Gisbourne, der die römische Kuppelarchitektur und das Fotoprojekt von Jakob Straub etwas näher beleuchtet.