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Erscheint vorauss. 13. Juni 2026
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Das Thema des Buches bildet der Toyotismus als im globalen Maßstab dominantes Produktionsmodell. Infolge seines weltweiten Transfers unter dem Etikett der „schlanken Produktion“ kommt es sowohl im verarbeitenden als auch im Dienstleistungssektor zur Anwendung und determiniert, wie Arbeit vonstattengeht. Es untersucht diesen Modus der Arbeits- und Produktionsorganisation mit Rückgriff auf arbeitssoziologische, wirtschaftshistorische und sozialkonstruktivistische Ansätze. Während die Fallstudien zur Industrie größtenteils aus dem Fahrzeugbau stammen, beziehen sich die Ausführungen zum tertiären…mehr

Produktbeschreibung
Das Thema des Buches bildet der Toyotismus als im globalen Maßstab dominantes Produktionsmodell. Infolge seines weltweiten Transfers unter dem Etikett der „schlanken Produktion“ kommt es sowohl im verarbeitenden als auch im Dienstleistungssektor zur Anwendung und determiniert, wie Arbeit vonstattengeht. Es untersucht diesen Modus der Arbeits- und Produktionsorganisation mit Rückgriff auf arbeitssoziologische, wirtschaftshistorische und sozialkonstruktivistische Ansätze. Während die Fallstudien zur Industrie größtenteils aus dem Fahrzeugbau stammen, beziehen sich die Ausführungen zum tertiären Sektor auf neuere Entwicklungen in der Produktentwicklung und im IT-Bereich. Thematisiert werden Entstehung und weltweite Verbreitung des Toyotismus, die unterliegenden kulturalistischen Stereotype sowie die Einflüsse auf den nachfordistischen Kapitalismus in- und außerhalb Japans.
Autorenporträt
PD Dr. Volker Elis ist Privatdozent an der Abteilung für Japanologie am Asien-Orient-Institut der Eberhard Karls Universität Tübingen. Zu seinen Arbeitsgebieten zählen Digitale Transformation und Wandel der Arbeit, die politische Ökonomie Japans, sozialwissenschaftliche Wissenschafts- und Technikforschung sowie die Geographie und Soziologie des ländlichen Raums.