Das Thema des Buches bildet der Toyotismus als im globalen Maßstab dominantes Produktionsmodell. Infolge seines weltweiten Transfers unter dem Etikett der „schlanken Produktion“ kommt es sowohl im verarbeitenden als auch im Dienstleistungssektor zur Anwendung und determiniert, wie Arbeit vonstattengeht. Es untersucht diesen Modus der Arbeits- und Produktionsorganisation mit Rückgriff auf arbeitssoziologische, wirtschaftshistorische und sozialkonstruktivistische Ansätze. Während die Fallstudien zur Industrie größtenteils aus dem Fahrzeugbau stammen, beziehen sich die Ausführungen zum tertiären Sektor auf neuere Entwicklungen in der Produktentwicklung und im IT-Bereich. Thematisiert werden Entstehung und weltweite Verbreitung des Toyotismus, die unterliegenden kulturalistischen Stereotype sowie die Einflüsse auf den nachfordistischen Kapitalismus in- und außerhalb Japans.
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