Als Java-IDE ist Eclipse kaum noch zu schlagen. Doch Eclipse bietet mehr als nur eine IDE. Mit seinen GUI-Bibliotheken SWT und JFace bietet es Alternativen zu AWT und Swing. Auf Grund seiner Plugin- und Rich-Client-Architektur kommt es außerdem als Ablaufplattform für eigene Anwendungen in Frage und stellt zahlreiche weitere Applikationsbausteine bereit: Formulare, Editoren, Viewer, Ressourcenverwaltung, Aufgabenverwaltung, Problembehandlung, Hilfesystem sowie verschiedene Assistenten und Wizards.
Dieses Buch bietet eine praktische Einführung in die Arbeit mit Eclipse und zeigt zunächst, wie man mit Eclipse eigene Applikationen schnell und effizient erstellen kann. Ausführlich behandelt es dann die Themen SWT und JFace, die Plugin-Architektur für die Erweiterung der Eclipse-Workbench sowie die Rich-Client-Plattform für die Implementierung eigener Anwendungen.
Beispielprojekte erläutern diese Techniken: Zwei Projekte bieten den Lesern die Möglichkeit, modernste Java-Technologie wie
Dieses Buch bietet eine praktische Einführung in die Arbeit mit Eclipse und zeigt zunächst, wie man mit Eclipse eigene Applikationen schnell und effizient erstellen kann. Ausführlich behandelt es dann die Themen SWT und JFace, die Plugin-Architektur für die Erweiterung der Eclipse-Workbench sowie die Rich-Client-Plattform für die Implementierung eigener Anwendungen.
Beispielprojekte erläutern diese Techniken: Zwei Projekte bieten den Lesern die Möglichkeit, modernste Java-Technologie wie
Sonnenfinsternis am Software-Himmel
Eclipse heißt Sonnenfinsternis. Wie bei einer Sonnenfinsternis schiebt sich seit einiger Zeit der Schatten der relativ jungen Entwicklungsumgebung für Java vor die Sonne von Microsoft .NET. Auf Initiative von IBM haben sich 150 große Unternehmen aus der Software-Branche zusammengetan, um Programmierern eine kostenlose Umgebung zur Verfügung zu stellen, die sie bei der Entwicklung optimal unterstützt und sehr flexibel verändert und erweitert werden kann.
Alternativen zur GUI-Entwicklung à la SUN
Berthold Daum hat sein Einführung in die Java-Entwicklung mit Eclipse dreistufig aufgebaut. Teil eins erklärt von der Installation bis zum Debuggen und zur Entwicklung im Team, wie Eclipse organisiert ist, welche Hilfsmittel bereitstehen und wie diese genutzt und angepasst werden können. Neben der Entwicklungsumgebung stellt Eclipse mit seinen SWT- und JFace-Bibliotheken eine interessante Alternative zu SUNs AWT- und Swing-Klassen für die Erstellung grafischer Schnittstellen (GUI) bereit. Welche Möglichkeiten SWT- und JFace beinhalten und wie sie eingesetzt werden können erklärt Teil zwei. Das praktische Beispiel einer mp3-Jukebox vertieft die Theorie. Teil drei beschäftigt sich schließlich mit dem Innenleben von Eclipse und zeigt am Beispiel einer Rechtschreibhilfe, wie Eclipse angepasst und erweitert werden kann.
Plugins und Downloads
Das Buch wendet sich an Studierende und praktizierende Programmierer. Kenntnisse in Java werden vorausgesetzt. Der Anhang listet nützliche Plugins und wichtige Downloads auf und gibt Hinweise, wie bei einem Versionswechsel vorhandene Projekte transportiert werden können. Besonders interessant ist die Darstellung wegen des zweiten Teils für GUI-Entwickler, während die Programmierung von Webanwendungen keine Berücksichtigung findet. Für diesen Bereich bietet Ecplise allerdings momentan auch noch keine spezielle Unterstützung.
Mut zur Lücke
Berthold Daum behandelt in seinem Buch drei Aspekte der Arbeit mit Eclipse, von denen jeder für sich ein eigenes Buch füllen könnte. Ein solch umfangreiches Programm erfordert Mut zur Lücke. Berthold Daum gelingt es überzeugend genau soviel zu vermitteln, dass der Leser einen guten Überblick gewinnt, erste eigene Schritte unternehmen kann und ahnt, wie und wo es dann weitergeht. Der gut verständliche, lockere Stil und nützliche Tipps, die den intimen Kenner der Thematik erkennen lassen, machen das Buch zu einem guten Begleiter für all jene, die sich der Fangemeinde der Sonnenfinsternis am Softwarehimmel anschließen wollen.
(Peter Starke)
Eclipse heißt Sonnenfinsternis. Wie bei einer Sonnenfinsternis schiebt sich seit einiger Zeit der Schatten der relativ jungen Entwicklungsumgebung für Java vor die Sonne von Microsoft .NET. Auf Initiative von IBM haben sich 150 große Unternehmen aus der Software-Branche zusammengetan, um Programmierern eine kostenlose Umgebung zur Verfügung zu stellen, die sie bei der Entwicklung optimal unterstützt und sehr flexibel verändert und erweitert werden kann.
Alternativen zur GUI-Entwicklung à la SUN
Berthold Daum hat sein Einführung in die Java-Entwicklung mit Eclipse dreistufig aufgebaut. Teil eins erklärt von der Installation bis zum Debuggen und zur Entwicklung im Team, wie Eclipse organisiert ist, welche Hilfsmittel bereitstehen und wie diese genutzt und angepasst werden können. Neben der Entwicklungsumgebung stellt Eclipse mit seinen SWT- und JFace-Bibliotheken eine interessante Alternative zu SUNs AWT- und Swing-Klassen für die Erstellung grafischer Schnittstellen (GUI) bereit. Welche Möglichkeiten SWT- und JFace beinhalten und wie sie eingesetzt werden können erklärt Teil zwei. Das praktische Beispiel einer mp3-Jukebox vertieft die Theorie. Teil drei beschäftigt sich schließlich mit dem Innenleben von Eclipse und zeigt am Beispiel einer Rechtschreibhilfe, wie Eclipse angepasst und erweitert werden kann.
Plugins und Downloads
Das Buch wendet sich an Studierende und praktizierende Programmierer. Kenntnisse in Java werden vorausgesetzt. Der Anhang listet nützliche Plugins und wichtige Downloads auf und gibt Hinweise, wie bei einem Versionswechsel vorhandene Projekte transportiert werden können. Besonders interessant ist die Darstellung wegen des zweiten Teils für GUI-Entwickler, während die Programmierung von Webanwendungen keine Berücksichtigung findet. Für diesen Bereich bietet Ecplise allerdings momentan auch noch keine spezielle Unterstützung.
Mut zur Lücke
Berthold Daum behandelt in seinem Buch drei Aspekte der Arbeit mit Eclipse, von denen jeder für sich ein eigenes Buch füllen könnte. Ein solch umfangreiches Programm erfordert Mut zur Lücke. Berthold Daum gelingt es überzeugend genau soviel zu vermitteln, dass der Leser einen guten Überblick gewinnt, erste eigene Schritte unternehmen kann und ahnt, wie und wo es dann weitergeht. Der gut verständliche, lockere Stil und nützliche Tipps, die den intimen Kenner der Thematik erkennen lassen, machen das Buch zu einem guten Begleiter für all jene, die sich der Fangemeinde der Sonnenfinsternis am Softwarehimmel anschließen wollen.
(Peter Starke)