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Die Geschichte der Darmstädter Ferienkurse wurde lange von großen Männernamen erzählt: Boulez, Nono, Stockhausen. Dabei waren Frauen von Anfang an präsent - als Interpretinnen, Komponistinnen, Dozentinnen, Organisatorinnen, Zuhörerinnen. Wer sie waren, was sie dort taten und weshalb viele von ihnen wieder in Vergessenheit gerieten, rekonstruiert Juana Zimmermann in dieser wegweisenden Studie. Auf Basis umfangreicher Archivarbeit mit über 450 nachgewiesenen Namen macht das Buch sichtbar, wie vielfältig weibliches Wirken in Darmstadt zwischen 1946 und 1961 war. Es erzählt von Sängerinnen und…mehr

Produktbeschreibung
Die Geschichte der Darmstädter Ferienkurse wurde lange von großen Männernamen erzählt: Boulez, Nono, Stockhausen. Dabei waren Frauen von Anfang an präsent - als Interpretinnen, Komponistinnen, Dozentinnen, Organisatorinnen, Zuhörerinnen. Wer sie waren, was sie dort taten und weshalb viele von ihnen wieder in Vergessenheit gerieten, rekonstruiert Juana Zimmermann in dieser wegweisenden Studie. Auf Basis umfangreicher Archivarbeit mit über 450 nachgewiesenen Namen macht das Buch sichtbar, wie vielfältig weibliches Wirken in Darmstadt zwischen 1946 und 1961 war. Es erzählt von Sängerinnen und Komponistinnen, aber auch von Ehefrauen, Witwen und Journalistinnen - und zeigt die Ferienkurse als sozialen, ästhetischen und politischen Handlungsraum. Ein engagiertes Buch über eine Zeit des kulturellen Aufbruchs - und über das strukturelle Vergessen. Für alle, die sich für Neue Musik, Geschlechterfragen und die unsichtbaren Seiten der Nachkriegsgeschichte interessieren.