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Warum bin ich ich? Wie sich die Persönlichkeit des Menschen herausbildet, ist immer noch eines der großen Rätsel der Psychologie. Welchen Anteil hat Vererbung, welchen Erziehung? Warum unterscheiden sich eineiige Zwillinge voneinander, die doch dieselben Gene besitzen und in der Regel zusammen aufwachsen? Gelehrt, geistreich und mit Witz setzt sich die Psychologin Judith Rich Harris mit den existierenden Erklärungen psychologischer, biologischer sowie neurowissenschaftlicher Schulen auseinander und entwirft eine neue und originelle Theorie der Persönlichkeit auf der Basis…mehr

Produktbeschreibung
Warum bin ich ich?
Wie sich die Persönlichkeit des Menschen herausbildet, ist immer noch eines der großen Rätsel der Psychologie. Welchen Anteil hat Vererbung, welchen Erziehung? Warum unterscheiden sich eineiige Zwillinge voneinander, die doch dieselben Gene besitzen und in der Regel zusammen aufwachsen? Gelehrt, geistreich und mit Witz setzt sich die Psychologin Judith Rich Harris mit den existierenden Erklärungen psychologischer, biologischer sowie neurowissenschaftlicher Schulen auseinander und entwirft eine neue und originelle Theorie der Persönlichkeit auf der Basis evolutionspsychologischer Erkenntnisse. Eine originelle Antwort auf die Frage nach dem, was Menschen voneinander unterscheidet. Eine wissenschaftliche Detektivgeschichte, im besten Sinne populär geschrieben.
Autorenporträt
Judith Rich Harris, geboren 1938, studierte Psychologie an den Universitäten Brandeis und Harvard. Sie arbeitet als freie Wissenschaftsautorin. Harris hat zwei Töchter und lebt mit ihrem Ehemann in New Jersey.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Die Frage, die die Psychologin Judith Rich Harris stellt, ist einfach: Warum sind Menschen so verschieden? Und zwar auch dann, wenn sie - wie eineiige oder gar siamesische Zwillinge - unter beinahe denselben Bedingungen aufwachsen? Für die Antwort darauf entwickelt sie ein Modell von drei Aufgaben, denen sich Heranwachsende gegenübersehen. Sie müssen erstens "Beziehungen handhaben lernen", zweitens "die eigene Sozialisation leisten" und drittens Wege finden, im sozialen Wettbewerb zu reüssieren. Letzteres gelingt nur über die genaue Beobachtung des eigenen Beobachtetwerdens und somit über "Rückkopplung". Erst in diesem dritten Persönlichkeitsmodul entstehen "Verstärkereffekte", die dazu führen, dass minimale Differenzen zu merklichen Persönlichkeitsunterschieden führen. Der Rezensent Helmut Mayer findet dieses Modell überzeugend, bleibt verhalten skeptisch gegenüber mancher evolutionsbiologischen Annahme der Autorin und bedauert ausdrücklich nur, dass sie gelegentlich nicht ganz so schnell auf den Punkt kommt.

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