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Studienarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Kulturwissenschaft, Note: 1,0, Universität Potsdam (Institut für Künste und Medien), Veranstaltung: Wissenschaftliches Arbeiten und Plsnen, Sprache: Deutsch, Abstract: Dimash Qudaibergen ist ein Künstler, der mit seiner außergewöhnlichen stimmlichen Bandbreite und Technik gängige Vorstellungen von Geschlecht und Stimme herausfordert. Seine Musik bewegt sich zwischen Kulturen, Genres und traditionellen Kategorisierungen. Diese wissenschaftliche Arbeit beleuchtet zunächst die typischen Tonumfänge biologischer Geschlechter, hinterfragt deren…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Kulturwissenschaft, Note: 1,0, Universität Potsdam (Institut für Künste und Medien), Veranstaltung: Wissenschaftliches Arbeiten und Plsnen, Sprache: Deutsch, Abstract: Dimash Qudaibergen ist ein Künstler, der mit seiner außergewöhnlichen stimmlichen Bandbreite und Technik gängige Vorstellungen von Geschlecht und Stimme herausfordert. Seine Musik bewegt sich zwischen Kulturen, Genres und traditionellen Kategorisierungen. Diese wissenschaftliche Arbeit beleuchtet zunächst die typischen Tonumfänge biologischer Geschlechter, hinterfragt deren normative Einordnung und verweist auf historische wie zeitgenössische Ausnahmen. Im Zentrum steht die Analyse von Qudaibergens Gesangsstimme und -technik anhand des über Spotify zugänglichen Liedes "S.O.S d'un terrien en détresse". Die Untersuchung verbindet musiktheoretische und kulturwissenschaftliche Perspektiven und bietet damit einen fundierten, zugleich neuartigen Zugang zu einem Phänomen, das sowohl musikwissenschaftlich als auch gesellschaftlich von besonderem Interesse ist. Ziel ist es, aufzuzeigen, dass Dimash Qudaibergen ein Beispiel für die Auflösung stimmlicher Geschlechternormen darstellt - ein Phänomen, das musikalisch wie gesellschaftlich Relevanz besitzt.
Autorenporträt
Lilli Zeifert ist eine junge Selfpublisherin, Schriftstellerin, Studentin der Kulturwissenschaft und der Linguistik, Musicallibrettistin und Musikjournalistin. Sie hat eine Körperbehinderung, die sich als "Dyskinetische Cerebralparese mit starker rechtsseitiger Athetose" bezeichnet. Ein Rollstuhl ist ihr ständiger Begleiter und da sich ihr Oberkörper permanent und unkontrolliert bewegt, macht die Lilli Zeifert alles mit ihren Füßen. Auch kann sie nicht sprechen, weswegen sie über eine TTS-App kommuniziert. Schon früh musste sie als Kind deswegen schreiben lernen - um mit anderen Menschen kommunizieren zu können. Das Schreibfieber hat sie von da an nicht mehr losgelassen! Aufgewachsen ist sie im Land Brandenburg, bis es mit 15 Jahren an Bord ging und hieß: "Leinen los!" Fast vier Jahre lang besegelte sie die Welt und hat viele neue Kulturen und Länder sowie Menschen mit ihren einzigartigen Geschichten kennenlernen dürfen. So entstand in diesen vier Jahren auch ihr erstes Manuskript "Meroks: Offenbarung". Weitere Schreibprojekte folgten, bis Lilli Zeifert wieder auf ihr Frühwerk zurückgriff, es bearbeitet und schließlich 2023 sechs Jahre nach dem Entwurf veröffentlicht hat. Noch im selben Jahr erschienen vier Teile ihrer Kurzromanreihe "Die junge Seele des Meeres" und 2024 veröffentlichte sie mehrere Werke unter verschiedenen Pseudonymen. Ebenfalls 2024 wurde sie Verlagsautorin und Co-Autorin von "Wo ist Fred? - Das Musical". Seitdem engagiert sie sich nicht mehr nur journalistisch, sondern auch kreativ in der Musicalbranche.