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"Draußen, jenseits der Untiefen, jenseits der sandbödigen Buchten, kommt das dunkle Wasser - schwarz, kalt und tosend..."
Die Brüder Joe, Miles und Harry wachsen an der tasmanischen Küste auf. Ihr Leben ist geprägt vom Meer: vom Muscheltauchen, von den Gezeiten, vom unendlichen Glücksgefühl beim Ritt durch die Wellen. Nur der kleine Harry fürchtet die See und sammelt lieber Meeresschätze am Strand. Fürchten müssen die Jungen auch den Vater, der - ähnlich dem Meer - wild und unberechenbar ist. Keiner durchschaut den verbitterten Mann, den ein dunkles Geheimnis umgibt. Miles sorgt liebevoll…mehr

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Produktbeschreibung
"Draußen, jenseits der Untiefen, jenseits der sandbödigen Buchten, kommt das dunkle Wasser - schwarz, kalt und tosend..."

Die Brüder Joe, Miles und Harry wachsen an der tasmanischen Küste auf. Ihr Leben ist geprägt vom Meer: vom Muscheltauchen, von den Gezeiten, vom unendlichen Glücksgefühl beim Ritt durch die Wellen. Nur der kleine Harry fürchtet die See und sammelt lieber Meeresschätze am Strand. Fürchten müssen die Jungen auch den Vater, der - ähnlich dem Meer - wild und unberechenbar ist. Keiner durchschaut den verbitterten Mann, den ein dunkles Geheimnis umgibt. Miles sorgt liebevoll für seinen jüngeren Bruder und versucht ihm Geborgenheit zu geben. Aber am Ende reichen brüderliche Fürsorge und Strandschätze nicht aus...
Eine unvergessliche Geschichte über das Meer, Geschwisterliebe und die Zerbrechlichkeit junger Menschen.
Autorenporträt
Parrett, Favel
Favel Parrett, geboren 1974, wuchs in Tasmanien auf und lebt heute in Victoria (Australien). Sie publizierte Short Storys in Zeitschriften, bevor sie 2011 mit Jenseits der Untiefen (Hoffmann und Campe, 2013) ihren ersten Roman veröffentlichte. Er wurde von Lesern und der Presse begeistert aufgenommen und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter dem Newcomer of the Year Australian Book Industry Award.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Der Grat zwischen Sozialkitsch und psychologischem Realismus in der literarischen Familiengeschichte ist schmal. Wie schmal, erfährt Sabine Doering anhand dieses Romans der tasmanischen Autorin Favel Parrett in der "präzisen" Übersetzung von Antje Ravic Strubel. Leider bietet das Buch neben düsteren Bildern aus Tasmanien, neben Eindrücken aus einer herben Landschaft und einer kaputten Familie für Doering allzu viel quälenden Detailrealismus gepaart mit einem Mangel an psychologischer Glaubwürdigkeit und sentimentalen Platitüden. Die Doering durchaus beeindruckenden Schilderungen im Buch kommen dagegen nicht an.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Wer das Meer liebt, wird diesen
kleinen Roman mögen. Die Gischt des Meerwassers spritzt beim Lesen förmlich
zwischen den Buchdeckeln hervor.
" Anina Rether Schweizer Illustrierte, 20.08.2013