Deutschland hat über fünf Jahrzehnte lang einen kontinuierlichen Anstieg von Wohlstand erlebt. Seit zehn Jahren aber stottert der Motor. Und die Politik ist zu überzeugenden Lösungen der drängenden Probleme nicht imstande, die Bevölkerung will tiefgreifende Reformen nicht.
Horst Siebert zeichnet ein realistisches und unverzerrtes Bild der deutschen Wirtschaft - und fordert eine Rückbesinnung auf ihre marktwirtschaftlichen Grundlagen im Hinblick auf die Probleme, die zu bewältigen sind und durch mehr Dynamik, individuelle Freiheit und Wettbewerb auch bewältigt werden können.
Deutschland hat jahrzehntelang einen kontinuierlichen Anstieg seines Wohlstands erlebt. Seit zehn Jahren aber stottert der Motor der größten europäischen und der drittgrößten Volkswirtschaft der Welt. Nahezu Stagnation, hohe Arbeitslosigkeit und nichtmehr finanzierbare Sozialsysteme - die Erosion des wirtschaftlichen Fundaments ist nur zu sichtbar. Halbherzige Reformen werden dieses strukturelle Problemknäuel nicht zum Verschwinden bringen. Dennoch gibt es eine Lösung: Deutschland muß seine Steuerungsmechanismen umbauen, es benötigt einen institutionellen "Urknall", eine radikale Erneuerung seiner Marktwirtschaft - jenseits des sozialen Marktes.
Horst Siebert, einer der prominentesten und politisch einflußreichsten deutschen Ökonomen und zwölfJahre lang Mitglied der "Fünf Weisen", zeichnet ein realistisches und unverzerrtes Bild der deutschen Volkswirtschaft und zeigt Lösungsansätze für die Strukturprobleme Deutschlands auf allen Feldern der Wirtschaftspolitik auf: vom Arbeitsmar
Horst Siebert zeichnet ein realistisches und unverzerrtes Bild der deutschen Wirtschaft - und fordert eine Rückbesinnung auf ihre marktwirtschaftlichen Grundlagen im Hinblick auf die Probleme, die zu bewältigen sind und durch mehr Dynamik, individuelle Freiheit und Wettbewerb auch bewältigt werden können.
Deutschland hat jahrzehntelang einen kontinuierlichen Anstieg seines Wohlstands erlebt. Seit zehn Jahren aber stottert der Motor der größten europäischen und der drittgrößten Volkswirtschaft der Welt. Nahezu Stagnation, hohe Arbeitslosigkeit und nichtmehr finanzierbare Sozialsysteme - die Erosion des wirtschaftlichen Fundaments ist nur zu sichtbar. Halbherzige Reformen werden dieses strukturelle Problemknäuel nicht zum Verschwinden bringen. Dennoch gibt es eine Lösung: Deutschland muß seine Steuerungsmechanismen umbauen, es benötigt einen institutionellen "Urknall", eine radikale Erneuerung seiner Marktwirtschaft - jenseits des sozialen Marktes.
Horst Siebert, einer der prominentesten und politisch einflußreichsten deutschen Ökonomen und zwölfJahre lang Mitglied der "Fünf Weisen", zeichnet ein realistisches und unverzerrtes Bild der deutschen Volkswirtschaft und zeigt Lösungsansätze für die Strukturprobleme Deutschlands auf allen Feldern der Wirtschaftspolitik auf: vom Arbeitsmar
"Eine tägliche ökonomische Morgenandacht im Bundestag mit Sieberts Buch würde der deutschen Politik sicher gut tun."
Die Zeit über den Kobra-Effekt
Die Zeit über den Kobra-Effekt
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Rezensent Willy Zeller lobt diesen Band als "reichhaltiges" Sachbuch über die Entwicklung der Wirtschaft und Gesellschaft Deutschlands seit der Wiedervereinigung. Im Zentrum der kritischen Betrachtung sieht Zeller vor allem den Sozialstaat "mit seinen Übersteigerungen" stehen, zu den "hauptsächlichen Stichwörtern" zählt er Tariflöhne, Kündigungsschutz und Mitbestimmungsnormen. Seinen Autor stellt der Rezensent als "ordnungspolitsch gradlinigen Wirtschaftswissenschafler" und ehemaliges Mitglied des deutschen Sachverständigenrates vor. Der Rezensent teilt die im Buch formulierte Kritik an der Entfernung der Politik von den Leitlinien der Sozialen Marktwirtschaft und unterstreicht besonders seinen kritischen Aufruf zur "gründlichen Neuorientierung" der deutschen Volkswirtschaft und nach einem "institutionellen Urknall" wie 1948, der zu mehr Wettbewerb und weniger Staat führen soll.
© Perlentaucher Medien GmbH
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