Seit Jahrtausenden ist Jerusalem Zentrum religiösen Empfindens, Brennpunkt politischer Auseinandersetzung und Ursprung kultureller Inspiration. Eine Stadt, in der Altes, Vergangenes und modernstes Lebensgefühl nicht nur miteinander konkurrieren, sondern sich in ein vielfältiges Ganzes fügen. Teddy Kollek führt den Leser hinein in das spannungsreiche Leben dieser Stadt, macht ihre Bewohner mit all ihren Hoffnungen, Nöten und Bräuchen lebendig. Er durchdringt Schichten archäologischer Ausgrabungen, folgt den Spuren von Kreuzfahrern, Pilgern und Eroberern und erin-nert an die Kämpfe um die…mehr
Seit Jahrtausenden ist Jerusalem Zentrum religiösen Empfindens, Brennpunkt politischer Auseinandersetzung und Ursprung kultureller Inspiration. Eine Stadt, in der Altes, Vergangenes und modernstes Lebensgefühl nicht nur miteinander konkurrieren, sondern sich in ein vielfältiges Ganzes fügen. Teddy Kollek führt den Leser hinein in das spannungsreiche Leben dieser Stadt, macht ihre Bewohner mit all ihren Hoffnungen, Nöten und Bräuchen lebendig. Er durchdringt Schichten archäologischer Ausgrabungen, folgt den Spuren von Kreuzfahrern, Pilgern und Eroberern und erin-nert an die Kämpfe um die Wiedervereinigung der Stadt. Während der zwölf Spaziergänge durch das Objekt seiner täglichen Arbeit und Sorge erzählt er von seinen persönlichen Erfahrungen und den Menschen, denen er hier begegnet ist. Geschichtliches erfährt der Tourist und der Leser an jeder Straßenecke, ebenso wie die Probleme, mit denen sich die Stadtverwaltung und ihr Bürgermei-ster herumschlagen müssen. So entsteht das Bild eines von religiöser, nationaler und kultureller Vielfalt geprägten Jerusalem.
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Autorenporträt
Teddy Kollek, geb. 1911 in Wien geboren, war in der HeChalutz (Pionier) Bewegung aktiv. 1934 ging er nach Eretz Israel, wo er zu den Gründern des Kibbutz 'Ein Gev' gehörte. 1940-47 arbeitete Kollek für die Jewish Agency in Europa, hielt enge Kontakte mit dem jüdischen Untergrund und war an verschiedenen 'Bricha' Rettungsunternehmen beteiligt. 1947-48 war er Vertreter der Haganah in Washington. In den frühen Fünfzigerjahren war Kollek Botschafter in Washington, kehrte aber wegen seiner Nähe zu Ben Gurion 1952 nach Israel zurück, um der Chef des Büros des Ministerpräsidenten zu werden, ein Amt, das er bis 1964 innehatte. Er war Gründer und Direktor des Israel Museums. 1965 wurde Teddy Kollek zum Bürgermeister von Jerusalem gewählt und hielt diese Position die nächsten 28 Jahre. Im Januar 2007 verstarb Teddy Kollek.
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