Mit 36 Jahren hatte Naomi Watts gerade die Dreharbeiten zu 'King Kong' abgeschlossen und versuchte, eine Familie zu gründen. Für sie war es ein Schock, als sie erfuhr, dass sie kurz vor den Wechseljahren stand. Wenn es so weit ist, fühlen sich nicht wenige Frauen unvorbereitet, viele glauben, diese Lebensphase erlebe man erst in seinen 50ern. Beschwerden wie Schlaflosigkeit, Frozen Shoulder und trockene Haut werden deshalb oft nicht richtig eingeordnet. Dabei ist der Beginn der Perimenopause mit ca. 40 Jahren keine Seltenheit. Naomi Watts erzählt lustig, ergreifend und überraschend freimütig von ihren eigenen Erfahrungen. Als Hollywoodschauspielerin wird von ihr noch mehr als von anderen Frauen erwartet, jung zu sein und zu bleiben. Auch deshalb ist ihre Scham über ihre frühe Menopause so groß. Doch nichts hilft mehr, als sich zu informieren. Deshalb spricht sie mit führenden Ärzten, Hormonexpertinnen und Ernährungswissenschaftlern - und teilt ihre Ratschläge hier mit uns. Sie zeigt, wie man die Herausforderungen dieser Zeit meistert. Denn: Wenn man es richtig angeht, sind die Wechseljahre deutlich besser als ihr Ruf!»Naomi Watts hat ihre Erfahrungen mit den Wechseljahren in einem Buch zusammengefasst, das die dringend benötigten Fakten vermittelt, von Frau zu Frau. Danke und bravo!« GILLIAN ANDERSON
»[Naomi Watts] hat [...] ein Buch über die große Veränderung veröffentlicht - und auch gute Seiten an ihr entdeckt.« Ilka Piepgras, ZEIT-Magazin »Naomi Watts erzählt humorvoll, ergreifend und völlig offen über ihre verfrühten Wechseljahre.« OÖ NACHRICHTEN
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Schon mit 36 Jahren kommt die Schauspielerin Naomi Watts in die Wechseljahre und muss feststellen, dass sie eigentlich kaum weiß, was das bedeutet, hält Rezensentin Tanja Rest den Ausgangspunkt des Buches fest. Watts hat sich nach ihrer Diagnose auf den Weg gemacht, Symposien zu organisieren, mit Fachleuten zu sprechen und Informationen zusammenzutragen. Auch wenn es die Kritikerin ein bisschen irritiert, dass sie so tut, als wäre hier seit 2004 nichts mehr passiert, denn für Rest ist das Thema Menopause längst nicht mehr so tabuisiert, wie die Autorin uns weismachen will. Auch mit der Neigung, die eigenen Erfahrungen als absolut zu setzen, kann die Kritikerin weniger anfangen, aber Watts' ungeschminkte Ehrlichkeit überzeugt sie, etwa wenn sie davon spricht, dass ihr Bauch sie an eine "am Straßenrand herumliegende Papiertüte erinnert" oder von Problemen zwischen Inkontinenz und Haarausfall erzählt. Auch, dass Frauengesundheit zu wenig erforscht werde, sei eine richtige und wichtige Beobachtung. Auch wenn sich die Notwendigkeit, dieses Buch zu schreiben, durchaus bezweifeln lässt, wie Rest findet, ist es ihr zufolge ein Zeichen dafür, wie viel sich in den letzten 20 Jahren bewegt hat.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH







