Jim Jarmusch ist der wohl bedeutendste Independent-Regisseur Amerikas. Mit Filmen wie STRANGER THAN PARADISE, der 1984 die Caméra d'Or in Cannes gewann, und DOWN BY LAW entwickelte er einen ureigenen Stil, der geprägt ist von Coolness, Lakonie und einem untrüglichen Gespür für skurrile Gestalten und Situationen. Besondere Popularität gewinnt Jarmusch durch seine Nähe zur Musikszene, durch die Zusammenarbeit etwa mit Tom Waits und Neil Young. Neben Texten zu allen seinen Filmen und verschiedenen Essays enthält das Buch auch ein ausführliches Interview mit Jarmusch.
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Thomas Meder deutet in der Rezension der Monografie zu Jim Jarmusch den Regisseur als Vertreter und Identifikationsfigur der um 1960 Geborenen. Als solchen macht ihn der Band, der aus einem Interview, einem längeren Essay und Texten zu jedem einzelnen Film besteht, wohl vor allem in seinen "Vernetzungen mit den musikalischen Orientierungen" kenntlich. Hierin sieht Meder "ein großes Verdienst". Zu den einzelnen Texten, auch zum Essay schreibt er nichts, außer dass hier "namhafte Kritiker" versammelt wurden. Das Urteil über den Rang des Regisseurs geht, wie der Rezensent mitteilt, auseinander: Die einen sehen ihn als "Eklektiker", die anderen als "Mann der Achtziger". Meder äußert sich selbst nicht klar, lobt jedoch das Buch dafür, dass Jarmusch darin "neu zu entdecken" ist.
© Perlentaucher Medien GmbH
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