Alfred Dürr, der wohl berühmteste Bach-Forscher der letzten Jahrzehnte, legt hier die Summe seiner Arbeiten über eines der zentralen Werke der Musikgeschichte vor. In allgemeinverständlicher Form und Sprache führt er in das"Universum"des Wohltemperierten Klaviers ein. In der Einleitung schildert er, wie die beiden Bände des Wohltemperierten Klaviers entstanden sind, welche Präludien- und Fugentypen in ihnen versammelt sind, was es mit der"wohltemperierten"Stimmung auf sich hat und welche aufführungspraktischen Grundsätze heutzutage zu berücksichtigen sind. Im Hauptteil des Buches, der wie ein Nachschlagewerk gegliedert ist, wird jedes der insgesamt 96 Stücke eingehend besprochen. Die Entstehung in zumeist verschiedenen Fassungen wird auch dem philologisch unerfahrenen Laien behutsam nähergebracht.
Aufführungspraktische Fragen werden angesprochen, Stile, Typen und Vorbilder beschrieben und Kompositionstechniken erläutert. Zu jeder Fuge liefert Dürr eine übersichtliche Graphik, die das Nachvollziehen des Formverlaufes erleichtert.
Aufführungspraktische Fragen werden angesprochen, Stile, Typen und Vorbilder beschrieben und Kompositionstechniken erläutert. Zu jeder Fuge liefert Dürr eine übersichtliche Graphik, die das Nachvollziehen des Formverlaufes erleichtert.
"Aus allen Schriften über Johann Sebastian Bachs Wohltemperiertes Klavier sticht Alfred Dürrs Band heraus." (Neue Zürcher Zeitung 16.1.1999)
"Somit dürfte mit dieser Publikation mit Sicherheit ein Standardwerk erschienen sein: im besten Sinne seinen Gegenstand ,erschöpfend' und auslotend, auf höchstem wissenschaftlichen Niveau und dennoch verständlich, dabei alle Türen für den Fortgang der Forschung öffnend, denn auch alle Fragezeichen der aktuellen Wissenschaft sind erkennbar." (Das Orchester 4/1999)
"Somit dürfte mit dieser Publikation mit Sicherheit ein Standardwerk erschienen sein: im besten Sinne seinen Gegenstand ,erschöpfend' und auslotend, auf höchstem wissenschaftlichen Niveau und dennoch verständlich, dabei alle Türen für den Fortgang der Forschung öffnend, denn auch alle Fragezeichen der aktuellen Wissenschaft sind erkennbar." (Das Orchester 4/1999)







