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Über Nacht wird er zum Star: Als ab Juli 1917 eine Zeitung in Berlin den Roman "Jürnjakob Swehn, der Amerika" in Fortsetzungen druckt, kann dessen Autor Johannes Gillhoff (1861 bis 1930) den Erforg kaum fassen. Die Leserschaft jubelt, und noch im Herbst kommt das Werk als Buch heraus. Mitten im Ersten Weltkrieg verkauft sich der Roman, der mit trockenem Humor das Schicksal von mecklenburgischen Auswandereren im Mittleren Westen der USA schildert, in hunderttausenden Exemplaren. Er wird bis heute nicht nur in Deutschland gelesen. Wer war Johannes Gillhoff? Udo Baarck und Holger Becker legen die…mehr

Produktbeschreibung
Über Nacht wird er zum Star: Als ab Juli 1917 eine Zeitung in Berlin den Roman "Jürnjakob Swehn, der Amerika" in Fortsetzungen druckt, kann dessen Autor Johannes Gillhoff (1861 bis 1930) den Erforg kaum fassen. Die Leserschaft jubelt, und noch im Herbst kommt das Werk als Buch heraus. Mitten im Ersten Weltkrieg verkauft sich der Roman, der mit trockenem Humor das Schicksal von mecklenburgischen Auswandereren im Mittleren Westen der USA schildert, in hunderttausenden Exemplaren. Er wird bis heute nicht nur in Deutschland gelesen. Wer war Johannes Gillhoff? Udo Baarck und Holger Becker legen die erste Biographie dieses Mannes vor, der einer Lehrerdynastie im südwestmecklenburgischen Dorf Glaisin entstammte und selbst jahrzehntelang Lehrer war. Dazu trugen sie eine Fülle neuer Erkenntnisse zusammen, die von der bisherigen Gillhoff-Forschung übersehen oder nicht beachtet wurden. Sie betreffen nicht nur die Entstehung von Gillhoffs Erfolgsroman, sondern auch sein Wirken als Begründer und Herausgeber der "Mecklenburgischen Monatshefte" ab 1925, das sie faktenreich und mit kritischem Blick nachzeichnen. Mit leichter Hand geschrieben, stellt das Buch Gillhoffs Leben und Werk in die Verhältnisse und Zusammenhänge seiner Zeit. Sie geben dabei auch ein Bild von den Besonderheiten der Heimatregion Gillhoffs, der "Griesen Gegend".
Autorenporträt
Holger Becker ist Journalist und Autor. Er wuchs in Karenz, einem Nachbarort des Gillhoff-Dorfes Glaisin auf. In seinen Jahren als Redakteur bei Tageszeitungen beschäftigte er sich intensiv mit Themen der Zeitgeschichte. Er schrieb im Laufe der Jahrzehnte für Blätter wie "Schweriner Volkszeitung", "Neues Deutschland", "Journalist", "junge Welt", "Weltwoche" und "konkret". Für den "Nordkurier" verantwortete eine zeitlang die regelmäßigen Pattdeutsch-Seiten. Rund 20 Jahre arbeitete er als Pressesprecher eines bundesweit tätigen Verbandes. Johannes Gillhoffs Auswanderer-Roman "Jürnjakob Swehn, der Amerikafahrer" las er als Student in Leipzig. Mit Udo Baarck verbindet ihn nicht nur eine Freundschaft seit Schülertagen, sondern auch die Verehrung für die Lehrerin Liselotte Langner, die in ihnen das Interesse an Literatur und Geschichte weckte.