Der Evangelist Johannes war kein Augenzeuge des Jesusgeschehens. Aber er war ein davon Betroffener und Begeisterter. Irgendwann muss er auf die Idee gekommen sein, ein Evangelium zu schreiben, wie das vor ihm schon andere getan hatten. Doch das geschah nicht "am grünen Tisch", gleichsam "ortlos". Er war eingebunden in eine Christengemeinde, die sich mit mancherlei Fragen und Problemen herumzuschlagen hatte und in der bestimmte Ängste und Hoffnungen, Sympathien und Antipathien, Lieblingsvorstellungen und Feindbilder herrschten. Zudem hatte auch Johannes seine eigenen Vorlieben und Interessen: Er bevorzugte eine bestimmte Deutung der geheimnisvollen Gestalt Jesu und blendete dafür andere Aspekte aus. Das alles spiegelt sich in seinem Evangelium, und von all dem handelt das vorliegende Buch. Es ist der spannende und geglückte Versuch, die Entstehungsgeschichte des Evangeliums gleichsam "von unten her" zu betrachten und sie den Leserinnen und Lesern in Form einer Erzählung möglichst wirklichkeitsnah vorzustellen.
Inhaltsverzeichnis:
Einführung
Ein Gespräch mit Folgen
Die Speisung der Vielen
Die Hochzeit von Kana
Auseinandersetzungen mit "den" Juden
Ein nicht ganz unproblematisches Angebot
Ein harter Schlag für die Gemeinde
Besuch zu nächtlicher Stunde
Wenn jemand mit Blindheit geschlagen ist
Zeichen für das Ende des Tempelkults
Die Erhöhung am Kreuz
Auferweckung
Ein Hymnus zur Eröffnung
				
				
			Inhaltsverzeichnis:
Einführung
Ein Gespräch mit Folgen
Die Speisung der Vielen
Die Hochzeit von Kana
Auseinandersetzungen mit "den" Juden
Ein nicht ganz unproblematisches Angebot
Ein harter Schlag für die Gemeinde
Besuch zu nächtlicher Stunde
Wenn jemand mit Blindheit geschlagen ist
Zeichen für das Ende des Tempelkults
Die Erhöhung am Kreuz
Auferweckung
Ein Hymnus zur Eröffnung
