In einem Kaff in West Virginia findet ein Festival zu Ehren des legendären Volkshelden John Henry statt. Als der junge Journalist J. Sutter und seine Feunde dort erscheinen, treffen zwei Welten aufeinander. Ein witziges und zugleich beunruhigendes Porträt der amerikanischen Gesellschaft, laut Jonathan Franzen "unwiderstehlich geschrieben".
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"...tollkühn, meisterhaft...Whitehead konstruiert, montiert, formuliert wie ein junger Gott."
Wieland Freund, Die Welt, 11.02.04
"Whitehead hat sich ein gewaltiges Vokabular und ein breit gefächertes Instrumentarium der Formen und Stile angeeignet, das er dann in "John Henry Days" auch voll ausschöpft. Zum Vernügen der Leser."
Adrian Kreye, Süddeutsche Zeitung, 13.02.04
"Colson Whitehead singt in seinem Roman "John Henry Days" die grandiose Ballade vom richtigen Leben ... Das Ende seines Romans leuchtet wie das Licht am Ende des Tunnels, den John Henry nie zu Ende gegraben hat ..."
Wieland Freund, Die Welt, 14.02.04
"Der neue Stern am Himmel junger US-Autoren, konfrontiert schwarze Mythen mit moderner Satire... Immer wieder finden sich Sätze, die man genüsslich im Kopf zergehen lassen kann."
Konrad Heidkamp, Die Zeit, 29.04.04
"Whitehead ist der Erste, der die Legende John Henrys aus ihrer Zeit so behutsam wie spielerisch ins Heute getragen hat ... Whitehead erweist sich als vollendeter Stimmenimitator. Sein Roman über den ersten schwarzen Superstar macht ihn selbst zum Star."
Reinhard Helling, Frankfurter Rundschau, 11.03.04
"Jonathan Franzen reiht es unter die großen Würfe der Literaturgeschichte ein."
Jobst-Ulrich Brand, Focus, 09.02.04
"Ein faszinierender Roman"
Thomas Leuchtenmüller, Neue Zürcher Zeitung, 16.03.04
"Es ist schwer vorstellbar, dass es dieses Jahr noch einen besseren Roman geben wird."
Cosmopolitan, 03.04
"Herausragend an dem packenden Schlüsselroman in kraftvoller, frischer Prosa ist die vertrackte, dennoch stets geschmeidige Komposition, die ebenso milden wie scharfen Witz hat. Im Wechsel der Zeiten, Simmen und Genres gelingt ihm ein vitales US-Panoptikum mit schwarzer Brille, das nie den Faden verliert, gerade weil es so viele Ebenen hat."
Udo Feist, Rheinischer Merkur, 25.03.04
Wieland Freund, Die Welt, 11.02.04
"Whitehead hat sich ein gewaltiges Vokabular und ein breit gefächertes Instrumentarium der Formen und Stile angeeignet, das er dann in "John Henry Days" auch voll ausschöpft. Zum Vernügen der Leser."
Adrian Kreye, Süddeutsche Zeitung, 13.02.04
"Colson Whitehead singt in seinem Roman "John Henry Days" die grandiose Ballade vom richtigen Leben ... Das Ende seines Romans leuchtet wie das Licht am Ende des Tunnels, den John Henry nie zu Ende gegraben hat ..."
Wieland Freund, Die Welt, 14.02.04
"Der neue Stern am Himmel junger US-Autoren, konfrontiert schwarze Mythen mit moderner Satire... Immer wieder finden sich Sätze, die man genüsslich im Kopf zergehen lassen kann."
Konrad Heidkamp, Die Zeit, 29.04.04
"Whitehead ist der Erste, der die Legende John Henrys aus ihrer Zeit so behutsam wie spielerisch ins Heute getragen hat ... Whitehead erweist sich als vollendeter Stimmenimitator. Sein Roman über den ersten schwarzen Superstar macht ihn selbst zum Star."
Reinhard Helling, Frankfurter Rundschau, 11.03.04
"Jonathan Franzen reiht es unter die großen Würfe der Literaturgeschichte ein."
Jobst-Ulrich Brand, Focus, 09.02.04
"Ein faszinierender Roman"
Thomas Leuchtenmüller, Neue Zürcher Zeitung, 16.03.04
"Es ist schwer vorstellbar, dass es dieses Jahr noch einen besseren Roman geben wird."
Cosmopolitan, 03.04
"Herausragend an dem packenden Schlüsselroman in kraftvoller, frischer Prosa ist die vertrackte, dennoch stets geschmeidige Komposition, die ebenso milden wie scharfen Witz hat. Im Wechsel der Zeiten, Simmen und Genres gelingt ihm ein vitales US-Panoptikum mit schwarzer Brille, das nie den Faden verliert, gerade weil es so viele Ebenen hat."
Udo Feist, Rheinischer Merkur, 25.03.04
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Die "John Henry Days" erinnerten 1996 in Talcott an den titelgebenden afroamerikanischen Gleisbauarbeiter, der um 1870 das Bohrduell mit einer Dampfmaschine gewann und danach erschöpft verstarb, berichtet Thomas Leuchtenmüller. Colson Whitehead verarbeitet diese Festivitäten zu einer Mediensatire um den Spesenritter J. Sutter, einem freiberuflichen Journalisten, der gute Chancen hat, einen "Rekord im Dauerschmarotzen" aufzustellen. Der Autor gewährt jedoch nicht nur "tiefe Einblicke" in das undurchsichtige Milieu der "Presserreisen- und Gratisbuffet"-Schnorrer, versichert der Rezensent. Anhand der Legenden um John Henry, häufiger Reminiszenzen an frühere literarische Varianten dieses Sujets und nicht zuletzt des subtilen Rassismus, dem der ebenfalls afroamerikanische Sutter innerhalb der Medienbranche ausgesetzt ist, arbeitet Whitehead auch ein Stück der "schmerzvollen Historie" der Schwarzen in Amerika auf, lobt Leuchtenmüller. Lediglich die zuweilen allzu sehr am Original "klebende" deutsche Übersetzung von Nikolaus Stingl gab unserem Rezensenten Anlass zur Kritik: sie mindere die Wirkung der durch "exakte Beobachtung gespeisten, enorm gelungenen Wortfolgen" Whiteheads.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Der neue Stern am Himmel junger US-Autoren, konfrontiert schwarze Mythen mit moderner Satire... Immer wieder finden sich Sätze, die man genüsslich im Kopf zergehen lassen kann." (Konrad Heidkamp, Die Zeit)







