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Die erste Biografie, die Josephine Baker, den ersten afroamerikanischen Superstar, als das zeigt was sie vor allem war: Eine idealistische Kämpferin gegen Rassismus und Diskriminierung.Als Freda McDonald 1906 in einem Armenviertel in Saint Louis zur Welt kommt, deutet nichts darauf hin, dass sie als Josephine Baker als erster afroamerikanischer Superstar die Welt erobern wird. Die Chancen stehen denkbar schlecht, für die uneheliche Tochter einer Wäscherin, die Gesetze der Rassentrennung ins Gegenteil zu verkehren, doch Josephine Baker hält sich an keine Regeln, sie macht ihre eigenen. Für sie…mehr

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Produktbeschreibung
Die erste Biografie, die Josephine Baker, den ersten afroamerikanischen Superstar, als das zeigt was sie vor allem war: Eine idealistische Kämpferin gegen Rassismus und Diskriminierung.Als Freda McDonald 1906 in einem Armenviertel in Saint Louis zur Welt kommt, deutet nichts darauf hin, dass sie als Josephine Baker als erster afroamerikanischer Superstar die Welt erobern wird. Die Chancen stehen denkbar schlecht, für die uneheliche Tochter einer Wäscherin, die Gesetze der Rassentrennung ins Gegenteil zu verkehren, doch Josephine Baker hält sich an keine Regeln, sie macht ihre eigenen. Für sie gibt es immer noch eine weitere Rolle, in der sie sich neu verwirklichen kann und Erfolge feiert. Ob auf der Bühne, als Truppenunterhalterin und Kriegsheldin - oder im Leben, Josephine kennt nur den Superlativ. Der Weg der Josephine Baker von der Tänzerin im Bananenröckchen zur politischen Figur war lang - doch ihre zahlreichen Anti-Rassismus-Projekte waren mutig, richtig und konsequent an einer wesentlichen Einsicht orientiert: "Letzten Endes gibt es nur eine Rasse: die menschliche Rasse" (Josephine Baker).
Autorenporträt
Mona Horncastle studierte Philosophie und Kunstgeschichte in Bamberg. Sie war Verlegerin, gründete 2013 ein gemeinnütziges Unternehmen für Bildungsprojekte, seit 2017 ist sie auch als Dozentin (u.¿a.¿am Institut für Kulturwissenschaften an der Universität Leipzig) tätig. Als Publizistin schreibt sie Biografien, Kunstkataloge und Ausstellungstexte.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur WELT-Rezension

Rezensent Manuel Brug vermutet, Josephine Baker wäre bei #MeToo und #Blacklivesmatter mitmarschiert. Mona Horncastles erste deutschprachige Biografie über die Künstlerin besticht für ihn durch Glaubwürdigkeit, indem die Autorin versucht, die Wahrheit vom Mythos zu trennen, sowie durch die klarsichtige Einordnung des Gesamtkunstwerks Josephine Baker in die Zeitumstände. Die Lektüre lässt den Rezensenten erkennen: Baker war fashionable, aber sie war auch politisch, kämpferisch für die Sache der Frau und die der Schwarzen.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Bewegende Zitate sowie eine umfassende Biografie liefert Mona Horncastle in 'Josephine Baker'.« G/Geschichte 20250507