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Als Schriftsteller ist Juan Rulfo weltweit bekannt. Dass er über einen Zeitraum von 10 Jahren auch fotografierte - nämlich auf seinen Reisen ins Innere Mexikos, die er als Handlungsreisender zu unternehmen hatte - ist weit weniger bekannt. Es ist ein in sich geschlossenes fotografisches Werk, was auf diesen Reisen entstand. Rulfo fotografierte sein Land und seine Bewohner mit einem geradezu magischen Einfühlungsvermögen. In seinen Fotografien walten eine Stille und eine Melancholie, die den Beschauer ergreifen und denen er sich nicht entziehen kann.

Produktbeschreibung
Als Schriftsteller ist Juan Rulfo weltweit bekannt. Dass er über einen Zeitraum von 10 Jahren auch fotografierte - nämlich auf seinen Reisen ins Innere Mexikos, die er als Handlungsreisender zu unternehmen hatte - ist weit weniger bekannt.
Es ist ein in sich geschlossenes fotografisches Werk, was auf diesen Reisen entstand. Rulfo fotografierte sein Land und seine Bewohner mit einem geradezu magischen Einfühlungsvermögen. In seinen Fotografien walten eine Stille und eine Melancholie, die den Beschauer ergreifen und denen er sich nicht entziehen kann.
Autorenporträt
Carlos Fuentes, am 11. November 1928 in Panama geboren, studierte Jura und schlug zunächst die diplomatische Laufbahn ein, um sich dann vor allem dem Schreiben und der Literatur zuzuwenden. 1975/76 mexikanischer Botschafter in Paris. Lehrauftrag in Harvard. Sein Werk umfasst zahlreiche literarische und politische Essays, Theaterstücke, Erzählungen und Romane. 1987 erhielt Carlos Fuentes die höchste Auszeichnung der spanischsprachigen Welt: den Cervantes-Preis. 2011 wurde Carlos Fuentes mit dem "Formentor"-Literaturpreis geehrt. Der Autor verstarb im Jahr 2012.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

"Jeder einzelnen "dieser großartigen Aufnahmen aus dem Innern Mexikos, die dieser berühmte mexikanische Schriftsteller gemacht habe, schreibt Rezensentin "str.", merke man eine lebenslange Melancholie an, die sie auf Rulfos blutigen Revolutionserfahrung in der Kindheit zurückführt, in deren Folge er auch seine Eltern verlor. Bewegt von der stillen, unsentimentalen Trauer, dem verstörenden Ernst, der für sie aus den Bildern spricht, blättert sie im vorliegenden Fotoband. Mit großem Respekt fand sie darin Menschen und Landschaft behandelt, "eine Erde, die bis heute unter den Schmerzen ihrer Geschichte leidet". Dieser Schmerz, lesen wir, fahre auch jedem Betrachter in die Glieder, "der die Einsamkeit der Kirchenruinen sieht, die auf präkolumbianischen Fundamenten errichtet wurden und durch deren Mauerreste bloßfüßige Indios auf der Suche nach ihrer Seele irren".

© Perlentaucher Medien GmbH"