Roman 'Ein kleines Buch empfehle ich Ihnen, eine Erzählung Jugend ohne Gott von Horváth. Sie ist großartig und schneidet quer durch den moralischen Weltzustand von heute.' Hermann Hesse
Roman 'Ein kleines Buch empfehle ich Ihnen, eine Erzählung Jugend ohne Gott von Horváth. Sie ist großartig und schneidet quer durch den moralischen Weltzustand von heute.' Hermann Hesse
Der längst zum Literaturkanon zählende Roman Jugend ohne Gott zeichnet die Anfangszeit des Dritten Reichs aus der Innenperspektive nach - in Person eines Lehrers und seiner Schüler. Der Gymnasiallehrer, der einen seiner Schüler wegen rassistischer Äußerungen zur Seite genommen hatte, wird daraufhin vom Rektor einbestellt und auf ein verpflichtendes Zeltlager mit den Schülern geschickt. Auf dem Land angekommen, geraten die Dinge nach einem Diebstahl in eine Spirale, die weder die Kinder noch der Lehrer aufhalten können. Anpassungsmechanismen, Manipulation und zunehmende Repression stehen dem…mehr
Der längst zum Literaturkanon zählende Roman Jugend ohne Gott zeichnet die Anfangszeit des Dritten Reichs aus der Innenperspektive nach - in Person eines Lehrers und seiner Schüler. Der Gymnasiallehrer, der einen seiner Schüler wegen rassistischer Äußerungen zur Seite genommen hatte, wird daraufhin vom Rektor einbestellt und auf ein verpflichtendes Zeltlager mit den Schülern geschickt. Auf dem Land angekommen, geraten die Dinge nach einem Diebstahl in eine Spirale, die weder die Kinder noch der Lehrer aufhalten können. Anpassungsmechanismen, Manipulation und zunehmende Repression stehen dem verzweifelten Versuch des Gymnasiallehrers gegenüber, in Gesprächen mit dem Dorfpfarrer zu seelischer Klarheit zu gelangen. Der selbsternannte Weltbürger Ödön von Horváth ist nicht nur ein Chronist seiner Zeit, sondern auch eine wichtige Stimme gegen den Faschismus. Seine große Gabe ist es, die von ihm beobachteten Menschen mit ihren Alltagsproblemen und ihrer Sprache aufs Papier zu bringen - »die Welt so zu schildern, wie sie halt leider ist.« Die schonungslosen, kritischen und pointierten Aussagen dieses Klassikers der Moderne verfehlen ihre unmittelbare Wirkung bis heute nicht.
Ödön von Horváth (1901-1938) wurde im heutigen Kroatien geboren und wuchs in Belgrad, Budapest, München und Murnau auf. Nach zweijähriger Studienzeit in München im Bereich der Literatur- und Kunstwissenschaft, entschied er sich als Schriftsteller zu arbeiten. Vor allem als Bühnenautor feierte er bald große Erfolge. Horváth warnte in seinen Stücken vor dem erstarkenden Faschismus und wurde ab 1933 mit einem Aufführungsverbot belegt. Er kam 1938 auf tragische Weise durch einen herabstürzenden Ast bei einem Unwetter in Paris ums Leben. Heute hat sein Werk zahlreiche Verfilmungen erfahren und gehört zur Schullektüre.
Inhaltsangabe
Kapitel 1 - Die Neger Kapitel 2 - Es regnet Kapitel 3 - Die reichen Plebejer Kapitel 4 - Das Brot Kapitel 5 - Die Pest Kapitel 6 - Das Zeitalter der Fische Kapitel 7 - Der Tormann Kapitel 8 - Der totale Krieg Kapitel 9 - Die marschierende Venus Kapitel 10 - Unkraut Kapitel 11 - Der verschollene Flieger Kapitel 12 - Geh heim! Kapitel 13 - Auf der Suche nach den Idealen der Menschheit Kapitel 14 - Der römische Hauptmann Kapitel 15 - Der Dreck Kapitel 16 - Z und N Kapitel 17 - Adam und Eva Kapitel 18 - Verurteilt Kapitel 19 - Der Mann im Mond Kapitel 20 - Der vorletzte Tag Kapitel 21 - Der letzte Tag Kapitel 22 - Die Mitarbeiter Kapitel 23 - Der Mordprozess Kapitel 24 - Schleier Kapitel 25 - In der Wohnung Kapitel 26 - Der Kompass Kapitel 27 - Das Kästchen Kapitel 28 - Vertrieben aus dem Paradies Kapitel 29 - Der Fisch Kapitel 30 - Er beißt nicht an Kapitel 31 - Fahnen Kapitel 32 - Einer von fünf Kapitel 33 - Der Klub greift ein Kapitel 34 - Zwei Briefe Kapitel 35 - Herbst Kapitel 36 - Besuch Kapitel 37 - Die Endstation Kapitel 38 - Der Köder Kapitel 39 - Im Netz Kapitel 40 - Der N Kapitel 41 - Das Gespenst Kapitel 42 - Das Reh Kapitel 43 - Die anderen Augen Kapitel 44 - Über den Wassern
Kapitel 1 - Die Neger Kapitel 2 - Es regnet Kapitel 3 - Die reichen Plebejer Kapitel 4 - Das Brot Kapitel 5 - Die Pest Kapitel 6 - Das Zeitalter der Fische Kapitel 7 - Der Tormann Kapitel 8 - Der totale Krieg Kapitel 9 - Die marschierende Venus Kapitel 10 - Unkraut Kapitel 11 - Der verschollene Flieger Kapitel 12 - Geh heim! Kapitel 13 - Auf der Suche nach den Idealen der Menschheit Kapitel 14 - Der römische Hauptmann Kapitel 15 - Der Dreck Kapitel 16 - Z und N Kapitel 17 - Adam und Eva Kapitel 18 - Verurteilt Kapitel 19 - Der Mann im Mond Kapitel 20 - Der vorletzte Tag Kapitel 21 - Der letzte Tag Kapitel 22 - Die Mitarbeiter Kapitel 23 - Der Mordprozess Kapitel 24 - Schleier Kapitel 25 - In der Wohnung Kapitel 26 - Der Kompass Kapitel 27 - Das Kästchen Kapitel 28 - Vertrieben aus dem Paradies Kapitel 29 - Der Fisch Kapitel 30 - Er beißt nicht an Kapitel 31 - Fahnen Kapitel 32 - Einer von fünf Kapitel 33 - Der Klub greift ein Kapitel 34 - Zwei Briefe Kapitel 35 - Herbst Kapitel 36 - Besuch Kapitel 37 - Die Endstation Kapitel 38 - Der Köder Kapitel 39 - Im Netz Kapitel 40 - Der N Kapitel 41 - Das Gespenst Kapitel 42 - Das Reh Kapitel 43 - Die anderen Augen Kapitel 44 - Über den Wassern
Rezensionen
»Ein kleines Buch empfehle ich Ihnen, eine Erzählung Jugend ohne Gott von Horváth. Sie ist großartig und schneidet quer durch den moralischen Weltzustand von heute.« (Herrmann Hesse) »Das beste Buch der letzten Jahre.« (Thomas Mann)
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