Junge Menschen, die in armen Gemeinden leben, sind nach wie vor die Hauptopfer eines Prozesses der Ausgrenzung und Eliminierung von sozioökonomischen und kulturellen Gruppen, die als "marginal", "überflüssig" und "gefährlich" gelten und oft von der Gesellschaft stigmatisiert werden. In der gesellschaftlichen Vorstellung hält sich hartnäckig die Vorstellung, dass arme junge Menschen zu Kriminalität neigen und in einer wirtschaftlich wettbewerbsorientierten Gesellschaft wertlos sind. Die persönliche Interaktion aus interaktionistischer Perspektive hat gezeigt, dass die Teilnahme junger Menschen an sozialen Projekten und ihre Präsenz in politischen Gremien zur Bildung ihrer eigenen Identität beiträgt. Die untersuchten Jugendlichen werden von der RCS-Bewegung als junge Führungskräfte angesehen. Sie setzen sich für das Gemeinwohl ein und sehen neue Möglichkeiten für sich selbst und andere. Durch ihre soziale und politische Integration haben sie neue berufliche Perspektiven im sozialenBereich, erweitern ihr Wissen und ihren Informationsstand. Die Teilnahme junger Menschen an sozialen Projekten kann die soziale Mobilität fördern und zur Stärkung ihrer Identität als soziale und politische Subjekte beitragen.
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