Junge Menschen engagieren sich in vielfältigen Formen. In der postmigrantischen Gesellschaft bieten Jugendverbände, -organisationen und jugendlicher Aktivismus zentrale Arenen, um Zugehörigkeit und Teilhabe auszuhandeln. Gleichzeitig spiegeln sich hier auch gesamtgesellschaftliche Spaltungen und Konfliktlinien wider. Der Sammelband zeigt Figurationen von Ein- und Ausschlüssen aus intersektionaler Perspektive und fragt nach aktuellen Entwicklungslinien.
»Der Sammelband gibt Einblick in die komplexe Struktur von Jugendverbandsarbeit und -politik, die im Zusammenhang der postmigrantischen Gesellschaft entstanden sind. Er macht die Bedeutung dieser Arbeit für Partizipation und Demokratieförderung deutlich, zeigt aber auch Spannungsfelder und Widersprüchlichkeiten auf.« Manfred Weiser, DLiA, 02/2025