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65 Kundenbewertungen

Der elfjährige Martin besitzt nichts bis auf das Hemd auf dem Leib und seinen schwarzen Hahn, Behüter und Freund zugleich. Die Dorfbewohner meiden den Jungen, der zu ungewöhnlich ist. Viel zu klug und liebenswürdig. Sie behandeln ihn lieber schlecht, als seine Begabungen anzuerkennen. Als Martin die Chance ergreift und mit dem Maler zieht, führt dieser ihn in eine schauerliche Welt, in der er dank seines Mitgefühls und Verstandes widerstehen kann und zum Retter wird für jene, die noch unschuldiger sind als er.

Produktbeschreibung
Der elfjährige Martin besitzt nichts bis auf das Hemd auf dem Leib und seinen schwarzen Hahn, Behüter und Freund zugleich. Die Dorfbewohner meiden den Jungen, der zu ungewöhnlich ist. Viel zu klug und liebenswürdig. Sie behandeln ihn lieber schlecht, als seine Begabungen anzuerkennen. Als Martin die Chance ergreift und mit dem Maler zieht, führt dieser ihn in eine schauerliche Welt, in der er dank seines Mitgefühls und Verstandes widerstehen kann und zum Retter wird für jene, die noch unschuldiger sind als er.
Autorenporträt
Stefanie vor Schulte, 1974 in Hannover geboren, ist studierte Bühnen- und Kostümbildnerin. Sie lebt mit ihrem Mann und vier Kindern in Marburg. Ihr erster Roman, ¿Junge mit schwarzem Hahn¿, wurde 2021 mit dem Mara-Cassens-Preis für das beste deutschsprachige Debüt ausgezeichnet. Ihr zweiter Roman, ¿Schlangen im Garten¿, erschien im September 2022.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rose-Maria Gropp ist begeistert von Stefanie vor Schultes dystopischem Roman. Die Protagonisten, ein verwaister Junge und sein Hahn, und ihr Kampf gegen den Krieg und eine dunkle Fürstin ziehen Gropp direkt in Bann. Das gelingt durch eine starke Bildersprache eine surreale Atmosphäre und einen aus der Zeit gefallenen, einfachen Stil. Ein bisschen erinnert die Geschichte Gropp an den "Parzival", ein bisschen auch an Fantasy-Fiction à la "Hunger Games". Witzig und poetisch, findet sie.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Ein Lichtblick in düsteren Zeiten, wunderschön erzählt und außerordentlich berührend.« Dagmar Kaindl / Buchkultur Buchkultur