Trotz einiger Vorarbeiten mangelt es dem Forschungsfeld 'Recht und Literatur' in Europa an einer interdisziplinär-wissenschaftlichen Vorgehensweise. Insbesondere wurde bisher nicht versucht, das Verhältnis des Rechtsdiskurses in der literarischen Fiktion zum korrespondierenden realweltlichen Recht angemessen und nachvollziehbar zu erfassen. Die von Alexandra Juster in vorliegendem Buch entwickelte - und anhand konkreter Beispiele aus der Gegenwartsliteratur erprobte - Juristische Kontrafaktik liefert hierfür nun eine methodische Grundlage mit Fokus auf dem Recht in der Literatur.
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