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Der Schlaganfall ist die dritthäufigste Todesursache und hat tiefgreifende negative soziale und wirtschaftliche Auswirkungen. Das Scheitern verschiedener klinischer Studien mit exogen verabreichten Medikamenten als potenzielle Schlaganfalltherapie hat die Suche nach endogenen Mechanismen, die nach einer zerebralen Ischämie aktiviert werden und als Neuroprotektiva bei Schlaganfällen eingesetzt werden könnten, weiter vorangetrieben. Die Postkonditionierung (PoCo) ist eine adaptive Technik, bei der kurze, sich wiederholende Ischämiezyklen mit intermittierender Reperfusion unmittelbar nach einer…mehr

Produktbeschreibung
Der Schlaganfall ist die dritthäufigste Todesursache und hat tiefgreifende negative soziale und wirtschaftliche Auswirkungen. Das Scheitern verschiedener klinischer Studien mit exogen verabreichten Medikamenten als potenzielle Schlaganfalltherapie hat die Suche nach endogenen Mechanismen, die nach einer zerebralen Ischämie aktiviert werden und als Neuroprotektiva bei Schlaganfällen eingesetzt werden könnten, weiter vorangetrieben. Die Postkonditionierung (PoCo) ist eine adaptive Technik, bei der kurze, sich wiederholende Ischämiezyklen mit intermittierender Reperfusion unmittelbar nach einer längeren Ischämie einen Gewebeschutz bewirken. Die schützende Rolle von PoCo wurde bei verschiedenen Organen und Tierarten beschrieben. Kürzlich wurde berichtet, dass PoCo in klinischen Settings einige schützende Wirkungen entfaltet und daher auf klinischer Ebene ein großes Potenzial zu haben scheint. Die Nützlichkeit von PoCo bei zerebraler Ischämie und Schlaganfall muss jedoch noch untersucht werden, sodass es notwendig ist, den neuroprotektiven Mechanismus von PoCo zu erforschen. Die vorliegende Studie untersucht die Rolle von K-Kanälen im neuroprotektiven Mechanismus von PoCo. Die Beschreibung des neuroprotektiven Mechanismus von PoCo wird zu einem besseren Verständnis seiner Nützlichkeit bei ischämischem Schlaganfall beitragen und die therapeutische Behandlung erheblich verbessern.
Autorenporträt
Dr. Nirmal Singh ist außerordentlicher Professor am Institut für Pharmazeutische Wissenschaften und Arzneimittelforschung der Punjabi-Universität in Patiala (Punjab), Indien. Er ist seit 18 Jahren auf dem Gebiet der Neuropsychopharmakologie tätig. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen Demenz verschiedener Ätiologien, Ischämie-Reperfusionsschäden und neuropathische Schmerzen.