Ob Wodka und starker Bär im Boulevardblatt oder politische Zwänge und Alltagselend in den großen überregionalen Tageszeitungen - das Bild von Russland in deutschen Medien ist besonders seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion immer wieder Gegenstand von Studien. Wie jedoch stellen deutsche Medien das Land dar, die "von innen" berichten? Gibt es dort Platz für ein russisches Alltagsleben jenseits der immer wiederkehrenden Klischees und stereotypen Sichtweisen? Dieses Buch beschäftigt sich mit der Analyse des Russlandbildes der "Sankt Petersburgischen Zeitung", einer traditionsreichen deutschen Zeitung im russischen Sankt Petersburg. Ausgehend von der Einordnung der Zeitung in die Gattung der so genannten Enklavenpublizistik wird die Entwicklung der Zeitung seit ihrer Neugründung Anfang der 1990er Jahre nachvollzogen und aufgezeigt, in welche Richtung sich das Profil des Blattes in jüngerer Zeit gewandelt hat.
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